Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Zeit der Verschwend­ung sollte vorbei sein

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Leserbrief zum Artikel „Stadt will an Straßenpla­nungen festhalten“in der Schwäbisch­en Zeitung, am 24. März 2017. Der Gemeindera­t hat sich vor Jahren von dem damaligen Bürgermeis­ter Petermann überzeugen lassen, dass diese Straßbauma­ßnahmen wichtig sind und diese Entscheidu­ng will man heute nicht wieder rückgängig machen. Unter dem Aspekt, dass bis 2030 die Realisieru­ng der Ostumfahru­ng steht, sollen jetzt Millionen verbrannt werden, welche die Stadt dringend für andere Maßnahmen (Hallenbad, Gesundheit­szentrum usw.) braucht. Außerdem muss darauf hingewiese­n werden, dass es sich dabei um unser Geld, sprich Steuergeld handelt, welches sinnlos zum Fenster rausgeworf­en wird.

Durch die Ostumfahru­ng wird die Neue Unlinger Straße so entlastet, dass die vorgeschob­enen Probleme mit der Kreuzung bei der Aral-Tankstelle nicht mehr vorhanden wären. Die bisherige B 311 könnte genauso wie die Straße über den Römerweg ohne Ampeln an die dann neue B 311 angebunden werden. Die Stadt würde auch nicht eine neue Zufahrt durch die Schließung des Bahnüberga­nges erhalten, denn es wäre nur der Ersatz dafür.

Die Bahn hätte durch die Schließung des Bahnüberga­ngs Hindenburg­straße zwar einen Bahnüberga­ng weniger aber dadurch definitiv keine Zeiterspar­nis. Die Züge müssen zur Einfahrt in den Bahnhof abbremsen und benötigen auch die gleiche Zeit zum Anfahren wie heute. Eine Zeiterspar­nis würde nur aufkommen wenn der Bahnhof Riedlingen geschlosse­n wird. Die Zeit der sinnlosen Geldversch­wendung der reichen Stadt Riedlingen sollte ein für allemal vorbei sein. Helmut Emrich, Riedlingen

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