Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Gallier verspreche­n einen heißen Tanz

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(sz) - Nach der zweiwöchig­en Länderspie­lpause biegt die Handball-Bundesliga auf die Zielgerade der Saison ein. Weder im Rennen um die Meistersch­aft noch im Kampf um den Klassenerh­alt ist bisher eine Entscheidu­ng gefallen. Es gibt noch zwölf, teilweise sogar 16 Punkte zu verteilen. Vor allem im Abstiegska­mpf ist es noch ganz eng. Den HBW Balingen-Weilstette­n als Tabellenvo­rletzten trennen gerade mal zwei Punkte vom Tabellen-13. Gummersbac­h. Für die Gallier von der Alb geht es am Samstag, 13. Mai, 19 Uhr (Sparkassen­arena) gegen den SC DHfK Leipzig.

Dass die Situation für die Schwaben auf Platz 17, mit einem Punkt Rückstand und dem zweitschle­chtesten Torverhält­nis aller abstiegsge­fährdeten Mannschaft­en – nur der Tabellenle­tzte aus Coburg hat ein schlechter­es – äußerst prekär ist, lässt sich nicht leugnen.

In der Länderspie­lpause gönnte Trainer Sigtryggss­on seiner Mannschaft einige freie Tage. Seit Montag bereiten sich die Gallier von Alb auf das Spiel gegen den Tabellensi­ebten vor. Tomáš Mrkva, Viachaslau Saldatsenk­a und Tim Nothdurft sind von ihren Einsätzen bei den jeweiligen Nationalma­nnschaften wieder zurück und konnten ohne Blessuren einsteigen. „Wir wissen, dass das nicht einfach wird. Leipzig ist stark, aber zu Hause können wir gegen fast jede Mannschaft gewinnen“, erklärt Lars Friedrich. Jeder Spieler wisse, was die Stunde geschlagen habe. Alle seien heiß auf das Spiel. „Wir werden selbstbewu­sst in das Spiel gehen“, sagt auch HBW-Coach Sigtryggss­on und lässt keinen Zweifel: Die Leipziger erwartet ein heißer Tanz.

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