Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Viel Spaß an neuen Disziplinen
Riedlinger Leichtathletik-Nachwuchs beim Abendsportfest in Kirchdorf
(sz) Zweite Station von insgesamt drei Wettbewerben in der Kinder-CupWertung des Leichtathletik-Kreises Biberach war beim Abendsportfest in Kirchdorf an der Iller. Vom TSV Riedlingen waren elf Teilnehmer mit Übungsleiterin Christine Schenk dabei.
Teilnahmeberechtigt sind die Altersklassen U8 bis U12, die mit den jeweiligen Mannschaften in einem Mehrkampf an den Start gehen. Eine Mannschaft besteht aus mindestens vier und maximal sieben Kindern, wobei die besten vier in die Wertung kommen. Das Besondere daran: In diesen unteren Altersklassen werden nicht die klassischen Disziplinen (Sprint, Weitsprung, Ballweitwurf) ausgeübt. Die Art des Mehrkampfes soll auf spielerische Art dem Alter der Kinder entsprechen. Der SV Kirchdorf als Veranstalter hatte hierzu einige interessante Wettkampfvarianten vorbereitet. Aus dem gesamten Landkreis waren viele Kinder mit ihren Übungsleitern und Eltern angereist.
Da in der Altersklasse U8 mit Amelie Schäfer und Miriam Fuchs lediglich zwei Kinder aus Riedlingen zugegen waren, konnten diese eine Startgemeinschaft mit dem SV Kirchdorf bilden. 30 Meter Sprint, 30 Meter Hindernisstaffel, Einbeinhüpferstaffel, Schlagwurf mit 80-Gramm-Ball standen auf dem Programm – der Lohn ihrer Bemühungen war der erste Platz.
In der Klasse U10 belegte die Mannschaft mit Charlotte Boullé, Julia Wegenast, Julian Klaiber und Milla Betz Rang 8 im Vierkampf mit 40 Meter Sprint, 40 Meter Hindernissprintstaffel, Wechselsprünge, Schlagwurf mit der Rakete. In der Klasse U12 wurde der TSV Riedlingen mit Hannes Romer, Tobias Locher, Josefine Schramm, Ribana Herz, Anne Caspar Fünfter im Vierkampf mit den Disziplinen 50 Meter Hindernissprint, Fünfsprung, Drehwurf mit dem Tennisring, 4 x 50 Meter Staffel. Alle Kinder seien mit Begeisterung bei der Sache gewesen, wenn es auch durch witterungsbedingte Verschiebung des Wettkampfbeginns in den späten Nachmittag hinein besonders für die von Weitem angereisten Kinder aus Riedlingen doch etwas anstrengend gewesen sei, heißt es von den Verantwortlichen.