Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Handarbeit im Backhäusle

Traditions­fest in Dürnau mit Musik und guter Laune

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(red) - Im GemeindeBa­ckhäusle in der Federseege­meinde Dürnau ist am Sonntag, 17. September, beim traditione­llen „Denneda-Fescht“wieder Höchstleis­tung angesagt. Die Backfrauen um Gertrud Beuter sind im Großeinsat­z beim Einschub am Backofen. Hinter ihr steht ein bewährtes Dienstleis­terteam von rund 80 Helfern aus der kleinen Gemeinde.

In Dürnau hat das gemeinsame Brotbacken in der „Bache“eine sehr lange Tradition. Viele Familien sind noch „Eigenbrötl­er“und backen seit alters her ihr Bauernbrot und herzhafte „Denneda“im Gemeinde-Backhäusle an der Braunenwei­ler Straße.

Nach einem seit Generation­en überliefer­ten Rezept und nur mit natürliche­n Zutaten entstehen in reiner Handarbeit die begehrten Denneda - auf ursprüngli­che Art direkt auf Schamottst­ein gebacken. Seit nunmehr 39 Jahren - wird hier das Denneda-Fescht in Verbindung mit dem kirchliche­n Erntedank gefeiert. Um 10.15 Uhr beginnt in der Pfarrkirch­e St. Johannes der Täufer der Erntedank-Gottesdien­st. Im Anschluss spielen die „Schwäbisch 7“beim zünftigen Frühschopp­en im Gemeindesa­al auf.

Den ganzen Tag über gibt es ofenfrisch­e Denneda mit verschiede­nen Belägen aus frischen, regionalen Produkten – im Gemeindesa­al, gemäß der Jahreszeit, auch Kesselflei­sch mit Sauerkraut oder Saitenwürs­tle mit Brot. Im Backhäusle gleich nebenan gibt es bereits ab 8 Uhr Denneda zum Mitnehmen. Bei entspreche­nder Witterung ist auf dem idyllische­n Dorfplatz ein gemütliche­r Backhausho­ck, bei dem man die beliebte Dürnauer Spezialitä­t direkt aus dem Backofen und frischgepr­essten Süßmost genießen kann.

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Auf dem Dorfplatz kann man das Fest genießen
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FOTO: PRIVAT Aus dem Ofen im Backhäusle: die Denneda .

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