Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
„Politiker eignen sich kaum als Vorbilder“
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
„Die Getriebenen“, von Robin Alexander. Es behandelt die erschreckende Entschlussunfähigkeit der Bundesregierung im September 2015.
Wer ist Ihr politisches Vorbild?
Früher war es einmal Helmut Schmidt. Heute habe ich erkannt, dass sich Politiker kaum als Vorbilder eignen.
Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht?
Das ist schon länger her. Es war die Alternative-Metal-Band Tool. Das letzte klassische Konzert hörte ich in München in der Philharmonie. Welche Medien nutzen Sie, um sich über das Geschehen vor der Haustür und in der Welt zu informieren? Ich bevorzuge die politisch konservative Wochenzeitung „Junge Freiheit“und alternative Medien wie „Tichys Einblick“, „Achse des Guten“und diverse lokale Presseportale.
Wenn Sie unverhofft einen Tag frei habe, dann ...
… verbringe meine Zeit am liebsten mit meiner lieben Partnerin in der Natur.
Sie kaufen privat ein neues Auto: Benziner, Diesel, Elektro – warum?
Ich würde mir voraussichtlich wieder einen Benziner zulegen. Den Abgasskandal halte ich für hochgespielt. Dieselfahrzeuge sind robuste, zuverlässige und sparsame Alternativen.
Wem würden Sie gerne mal richtig die Meinung sagen?
Frau Merkel, obwohl an ihr alles abprallen würde. Deswegen sollte der Wähler seinen Unmut äußern und die AfD als Oppositionskraft in den Bundestag wählen.
Was war Ihr Berufswunsch als Kind?
Als Kind wollte ich Straßenbahnfahrer in München werden, wie mein Großvater. Damals schien mir die Welt noch in Ordnung.
Verraten Sie uns Ihren Lieblingsplatz und warum sind Sie gerne dort?
Mich zieht es nicht so sehr in die Ferne. Mein Lieblingsplatz ist mein Zuhause und meine Heimat. An den Hängen des Illertales mit Blick zu den Alpen.
Wenn Sie einen Tag lang jemand anders sein könnten, wären Sie ... und warum?
Ich bin ganz zufrieden mit dem, der ich bin.