„Man fährt dorthin, wo man parken kann“

Zum Bericht „Anne Hund mahnt mehr Augenmaß bei den Knöllchen an“, SZ vom 30. November, erreichte uns folgender Leserbrief:

Den Bericht von Stadträtin Anne Hund möchte ich voll unterstützen Es kostet schon Überwindung oder es bedarf einer besonderen Wichtigkeit, wenn man noch in die Innenstadt will. Die Stadt hat 100 Überlegungen und braucht Gutachten – wie belebe ich die Innenstadt; Und was kommt raus? Große Lösungen gibt es nicht und kleine schätzt man falsch ein. Oder es sind Interessenkollisionen, dass es verschiedenen Stadträten einfach egal ist – kaufen kann man überall – Internet usw. Sie nehmen das Problem Innenstadt gar nicht ernst. Andere haben Standorte, die sind nicht im Nachteil, wenn man in der Innenstadt nicht parken kann.

Eins ist sicher, man fährt dorthin wo man parken kann. Ältere Leute können gar nicht und es ist fünf vor zwölf, sonst können die Geschäfte der Innenstadt zumachen. Ich finde auf jeden Fall, es ist Schikane und Wichtigtuerei. Die Quittung haben sie ja schon und sie wird noch weiter kommen. Wenn die Stadt diese Einnahmen braucht – ok. Dies geht aber zu Lasten von den Geschäften.

Kurt Baur, Binzwangen

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