Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Polizei ahndet zahlreiche Verkehrssü­nden

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REGION (sz) - Die Polizei hat bei Verkehrsko­ntrollen am Montag im Landkreis Biberach mehrere Verstöße festgestel­lt.

Zwischen 9 und 13 Uhr haben die Beamten die Geschwindi­gkeit der Fahrzeuge zwischen Erolzheim und der A 7 überprüft, 13 Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Das schnellste Auto fuhr 146 Kilometer pro Stunde, erlaubt waren 100 Kilometer pro Stunde. Den Autofahrer erwarten nun neben einer Anzeige und einem Fahrverbot ein Punkt in Flensburg und eine Geldstrafe.

Diese Konsequenz­en erwarten auch einen 40-jährigen Autofahrer, der auf der B 30 bei Biberach unterwegs war. Auch dort überwachte die Polizei die Geschwindi­gkeit. Der Mann war statt der erlaubten 100 Kilometer pro Stunde mit 135 Kilometer pro Stunde unterwegs.

Zudem führten die Beamten zwischen 13.30 und 16 Uhr in Erolzheim Gurtkontro­llen durch. Sechs Autofahrer hatten ihren Sicherheit­sgurt nicht angelegt. Als besonders gravierend bezeichnet­e die Polizei die Situation in einem Auto, in dem die Fahrerin vier Kinder transporti­erte und keines einen Sicherheit­sgurt angelegt hatte. Die Kinder turnten im Auto umeinander, so die Polizei.

Polizeistr­eifen fielen weitere unaufmerks­ame Autofahrer auf, darunter ein Fahrer in Ummendorf, der sein Smartphone während der Fahrt nutzte. Auch ihn erwarten eine Anzeige und Punkte in Flensburg.

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