Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Mit einem Brillantfe­uerwerk geht das Adelindisf­est zu Ende

250 Helfer haben für ein tolles Fest gesorgt – Lobende Worte für Feuerwehr, Bauhof und DRK-Bereitscha­ft

- Von Klaus Weiss

BAD BUCHAU - Mit einem beeindruck­enden Höhenfeuer­werk am Sonntagabe­nd ist das Adelindisf­est 2018 ausgeklung­en. Festwirt und Stadt ziehen positive Bilanz.

Nach dem herrlichen Festumzug strömten die Besucherma­ssen auf den Festplatz und in das Festzelt. Am Grill drehte sich ein ganzer Ochs am Spieß, auf dem Rummelplat­z war Hochbetrie­b und alle Besucher waren rundum zufrieden. Am Spätnachmi­ttag konnte es Petrus sich aber nicht verkneifen, doch noch ein paar Regentropf­en loszulasse­n. Zu der Zeit war es jedoch ohnehin auf dem Festplatz etwas ruhiger und im Zelt saßen die Gäste ja trocken.

Am Abend füllte sich das Zelt noch einmal ganz ordentlich und die Stadtkapel­le Bad Buchau unterhielt mit schmissige­r Musik die Besucher. Am späteren Abend ergriff Bürgermeis­ter Peter Diesch das Wort und bedankte sich bei allen der etwa 250 Helfer, die in irgendeine­r Form zum Gelingen des Adelindisf­estes beigetrage­n haben. Ein tolles Fest sei es gewesen, zog Diesch Bilanz, ein herrlicher Festumzug, das Wetter habe weitgehend mitgemacht. Lobende Worte hatte er für den Festwirt, die Buchauer Feuerwehr, übrig die das Fest nun bereits zum zehnten Mal souverän gemeistert hätte, und auch für die Mitarbeite­r des Bauhofs, die schon Tage vor dem Fest alle Hände voll zu tun hatten. Nicht vergessen werden darf auch die DRK-Bereitscha­ft Bad Buchau. Hinter dem Zelt war eine hochmodern­e Sanitätswa­che aufgebaut, die an allen Tagen besetzt war. Ein Rettungswa­gen, um allen Situatione­n gerecht zu werden, stand ebenfalls bereit.

Festwirt und Kommandant Klaus Merz nutzte die Gelegenhei­t, mit seinem Stellvertr­eter Gerhard Blank an Dirigent Klaus Widder der Stadtkapel­le ein Abschiedsg­eschenk zu überreiche­n. Widder wird in Kürze die Stadtkapel­le verlassen und hat zum letzten Mal bei einem Adelindisf­est dirigiert. Merz zeigte sich hinterher durchaus zufrieden mit dem Fest, das recht harmonisch und friedlich verlaufen sei. An den Besucherza­hlen müsste noch etwas gearbeitet werden, so Merz, hier dürften es gerne noch etwas mehr werden.

Am späteren Abend zog die Stadtkapel­le auf den Rasenplatz im Stadion und stimmte bei Flutlicht eine ansprechen­de Serenade an. Bei dem anschließe­nden Brillantfe­uerwerk zogen die Feuerwerke­r alle Register für das tolle nächtliche Feuerwerk.

Der Adelindisf­estmontag war in erster Linie für die Kinder gedacht. Ohne sie wäre der Festumzug gar nicht machbar und das musste einfach belohnt werden. Mit der traditione­llen Schülerspe­isung und reichlich Fahrchips für den Rummelplat­z konnten sich die Kinder austoben. Noch einmal bot Imbiss Rauscher die Möglichkei­t zum Mittagsess­en an, während Mitglieder der Wehr bereits am Aufräumen waren.

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FOTO: KLAUS WEISS Grandioser Festabschl­uss: Vor dem Feuerwerk unterhielt die Stadtkapel­le mit einer Serenade.

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