Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Neue Geräte für die Rechtensteiner Spielplätze
Ratsmitglieder waren für verschiedenen Besichtigungen in der Gemeinde unterwegs
RECHTENSTEIN (eis/sz) - Der Gemeinderat Rechtenstein hat sich am Dienstagabend am Bolzplatz getroffen, um die Spielgeräte zu besichtigen. Das Gremium beriet über die Anschaffung zwei oder drei neuer Spielgeräte. „Wir haben immer mehr Kinder, die Spielplätze werden gut genutzt“, sagte Bürgermeisterin Romy Wurm bei dem Vor-Ort-Termin. Für den Spielplatz beim Gemeindehaus und für den Spielplatz in der Bahnhofstraße sollen deshalb weitere Geräte angeschafft werden. Die Bürgermeisterin wird nun verschiedene Angebote für „Wipp-Tiere“und eventuell auch für kleine Geräte aus Holz, angefertigt in Zwiefalten, einholen. Dann wird in der nächsten Sitzung über die Anschaffung entschieden. Eine Wippe soll allerdings nicht aufgestellt werden. „Die haben wir vor Jahren entfernt, weil die Verletzungsgefahr sehr groß war“, erklärte Romy Wurm.
Anschließend sah sich das Gremium bei den Abbrucharbeiten der beiden alten Häuser im Kirchweg um. Jetzt zeige sich, in welch schlechtem Zustand die beiden Gebäude waren. Seit Mittwoch ist nun mit einem Kran der Firma Reitter eine „hängende Schutzwand“vor das vordere Haus gehängt worden. So sollen die darunter stehenden Gebäude vor herabfallenden Steinen geschützt werden. Der Platz wird vorerst komplett eingeebnet und zum Schutz eines Fels- und Mauerstücks soll eventuell ein Netz angebracht werden. Nach dem Abbruch wird dies vom Eigentümer in die Wege geleitet werden.
Auch den neu gestaltete Vorplatz der Gemeindescheuer im Braunselweg haben die Räte besichtigt. Die Arbeiten sind nahezu abgeschlossen und der Platz hat durch die Mauer und die Gestaltung mit den Pflanzflächen sehr gewonnen, ist sich die Bürgermeisterin sicher. Nun müssten noch die kleinen Bäume und Blumen eingepflanzt werden, die Stützmauer soll noch abgestrahlt werden und auch der Spiegel für die Autofahrer wird wieder aufgestellt.
Außerdem hat das Gremium die Neuorganisation der Abfallentsorgung vorberaten. Der Landkreis fragt derzeit ab, ob die Aufgabe bei den Kommunen bleiben oder dem Kreis übertragen werden soll.