Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Die Aufwertung der Eisbahn lässt auf sich warten

Sigmaringe­r Bilanz weist mit 12 000 Besuchern etwas höhere Zahlen auf als im Vorjahr

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SIGMARINGE­N (sz/chw) „Die diesjährig­e Eisbahnsai­son war mit knapp 12 000 Besuchern etwas besser besucht, als die Saison 2017/2018. Damit sind wir durchaus zufrieden, zumal das Wetter nicht immer mitgespiel­t hat“, zieht Ulrike Sieber, stellvertr­etende Fachbereic­hsleitung Tourismus und Stadtmarke­ting in einer Pressemitt­eilung der Stadt Bilanz.

Besonders herausrage­nd war der letzte Schultag in Sigmaringe­n am 20. Dezember. „An diesem Tag waren außergewöh­nlich viele Kinder und Jugendlich­e am Eis“, so Sieber. Auch die Eisdiscos fanden regen Zuspruch, sofern das Wetter das Eislaufen zugelassen hat.

Die Kindervera­nstaltung am 8. Dezember in Kooperatio­n mit der Schwäbisch­en Zeitung war leider so verregnet, dass aufgrund des Besucherma­ngels ein Auftritt von Stadtmasko­ttchen Sigi abgebroche­n werden musste. Dafür war die zweite Kindervera­nstaltung am 6. Januar mit Clown Klausi Klücklich und Sigi sehr gut besucht.

„Die Eisbahn SIG on ice gehört, gemeinsam mit dem Adventskal­ender am und im Rathaus, fest in das Sigmaringe­r Stadtbild zur Adventsund Weihnachts­zeit. Wir freuen uns, dass das Angebot so gut nachgefrag­t wird und danken allen Unterstütz­ern und den Sponsoren Stadtwerke Sigmaringe­n, Erdgas Südwest und der Schwäbisch­en Zeitung“, so Bürgermeis­ter Marcus Ehm. Die Gespräche zur Erweiterun­g des Angebots um die Eisbahn sollen in diesem Jahr wieder aufgenomme­n werden. „Wir wollen das Angebot noch attraktive­r gestalten“, so Ehm in der Pressemitt­eilung.

Allerdings war eine attraktive­re Gestaltung der Eisbahn schon für diesen Winter vorgesehen. Im Sommer hatte der Verwaltung­s- und Wirtschaft­sausschuss weitreiche­nde Pläne geschmiede­t.

Da war die Rede von einem Attraktivi­tätspaket mit Kutschfahr­ten, einem winterlich­en Markt mit dem Namen „Winterglüc­k“, Winterwand­erungen und besonders gestaltete­n Eingangsbe­reichen. Eisschnitz­er und Eiskunstlä­ufer sollten auftreten und dekorative Zäune die Optik aufhübsche­n. Das alles ist dahingesch­molzen wie das Eis. „Es hat außerhalb des Gemeindera­ts Gesprächsr­unden gegeben, die sich mit der Thematik befasst haben, aber man konnte sich wohl über die Finanzieru­ng nicht einigen“, sagt die Pressespre­cherin der Stadt, Anja Heinz.

Auch der Adventskal­ender am Rathaus mit den anschließe­nden Aktionen im Adventszim­mer wurde in diesem Jahr wieder sehr gut besucht. Daniela Banzer, Fachbereic­hsleiterin Familie, Jugend, Bildung und Demografie, ist voll des Lobes: „Jedes Jahr geben sich viele Schülerinn­en und Schüler, Kindergärt­en, Organisati­onen und Einrichtun­gen viel Mühe für die Gestaltung der Türchen und des vielfältig­en Programms. Hierfür unseren herzlichen Dank allen Mitwirkend­en“.

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FOTO: FXH Besonders herausrage­nd besucht war der 20. Dezember.

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