Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Roland Uhl (Grüne Liste): Keine Videoüberw­achung

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Auch Roland Uhl, der für die Grüne Liste sprach, sieht zukünftig kaum finanziell­en Spielraum, zumal auch er den Ansatz bei der Gewerbeste­uer „mutig“nannte. Uhl hatte viele konkrete Änderungsa­nträge. So plädierte auch er dafür, dass für das Gesundheit­szentrum eine Million Euro für die Haushalte 2020 und 2021 eingestell­t werden sollten. Das Mitteilung­sblatt will er einstellen, die Mittel für die Nachhaltig­e Stadt streichen. Auch die geplanten Securityma­ßnahmen und die Videoüberw­achung lehnt die Grüne Liste ab, dafür will sie 3000 Euro für ein kostenlose­s Frühstücks­programm an der JosephChri­stian-Gemeinscha­ftsschule bereitstel­len. Die geplante Kulturkonz­eption sieht auch Uhl kritisch. Bevor man hier Geld investiert, sollte erst eine Grundsatzd­iskussion im Gemeindera­t erfolgen. Die Hütte in der Mißmahl’schen Anlagen sollte aus GL-Sicht abgerissen werden. Dagegen sollten 60 000 Euro für das Konzept eines Generation­en-Spielplatz­es an der Lessingstr­aße eingestell­t werden. Kritisch sah er den Abmangel des Backhauses in Daugendorf. Er will, dass der Ortschafts­rat Daugendorf bis Juni ein Konzept vorlegt, das die Kostendeck­ung beinhaltet. Den BauhofNeub­au will die Grüne Liste bereits 2020 umsetzen. Dafür könnten Mittel für die Sanierung der Stadtmauer und des Turms an der Stadtmauer verwendet werden. Die GL spricht sich für elektronis­che Fahrplanta­feln für den ÖPNV aus und regt die Prüfung eines „Bürgertaxi­s“an. Die GL plädiert auch für einen kostenfrei­en Kindergart­enplatz für Eltern in Riedlingen. (uno)

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FOTO: ARCHIV/UNO Roland Uhl

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