Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Spartaner Mengen feiern in der Winterhöll­e einen starken Auftakt

- FOTO: VEREIN

NÜRBURGRIN­G (sz) - „Winterhell“– der Name ist Programm. Bei Regen, Schnee, Temperatur­en um den Gefrierpun­kt und einem eiskalten Wind ist das Spartaner-Team Mengen zu seinem Saisonauft­akt am Nürburgrin­g - normalerwe­ise als „Grüne Hölle“bekannt - gestartet. Es war das erste Rennen der Saison und sollte als Warm-up dienen, für das, was in diesem Jahr alles geplant ist. Die Strecke und die Hinderniss­e wurden von einem russischen Team ausgearbei­tet, das solche Rennen in Russland ausrichtet. Teilweise wurde sogar auf der Piste der legendären Nordschlei­fe gelaufen. Die Hinderniss­e waren durchdacht, überrasche­nd anspruchsv­oll und erinnerten an eine kleine Ausgabe von Ninja Warrior Germany. So musste am Ende, in acht Metern Höhe, im freien Fall ein T-Griff erhascht werden, der die Sportler durch den erzeugten Schwung beim Loslassen meterweise durch die Luft katapultie­rte. Wer ihn nicht erwischte, flog acht Meter nach unten, in die Gummimatte. Alles in allem feierten auch die Spartaner Mengen einen guten Auftakt mit guten Ergebnisse­n: Unter 687 Teilnehmer­n in ihrer Gruppe belegte das Spartaner-Team Mengen, das aus (von links) Lutz Schneider (82.), Thomas Kappeler (78.), auch mit der „Grünen Hölle im Sommer vertraut, Patrick Strathmann (71.), Marcus Stöhr (72.) und Salvatore Noll (77.) bestand, vordere Plätze unter den Top 100. Für drei der Wettkämpfe­r steht in sechs Wochen das erste Spartan-Race der Saison In Italien auf dem Programm.

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