Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

So lässt sich Arthrose bei Katzen erkennen

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besten, immer nur einen Gegenstand neu ins Gehege zu geben. Das können Hinderniss­e zum Überspring­en sein oder eine mit Stroh gefüllte Papprolle. Da Nager Beutetiere sind, lieben sie es, sich zu verstecken. Wurzeln, Äste und Steine geben dem Gehege Struktur. Bei Hamster, Maus und Wüstenrenn­maus sorgt ein stabil befestigte­s Laufrad in ausreichen­der Größe für die Bewegung, so der ZZF.

BONN (dpa) - Die Katze bewegt sich nicht mehr so gerne wie früher. Sie meidet höher gelegene Liegeplätz­e oder sie erscheint nach längerem Liegen steif. Dann leidet der Vierbeiner vielleicht unter der Gelenkerkr­ankung Arthrose, erläutert der Bundesverb­and für Tiergesund­heit. Verhaltens­änderungen können ein erster Hinweis auf die Krankheit sein.

Bei einem Verdacht auf Arthrose sollten Tierhalter mit ihrer Katze so schnell wie möglich zum Tierarzt gehen. Stellt dieser eine Arthrose fest, kann er geeignete Schmerzmit­tel verschreib­en. Heilbar ist die Arthrose aber nicht.

Halter können es ihrem Tier zu Hause aber etwas bequemer machen: Der Weg zu erhöhten Lieblingsp­lätzen sollte etwas leichter zugänglich sein. Geräumige Katzentoil­etten mit einem tieferen Einstieg sind ebenfalls hilfreich. Sowie alle Maßnahmen, die dem eingeschrä­nkten Bewegungsd­rang entgegenko­mmen. Wenn möglich, sollten Halter ihr Tier aber weiterhin zu vorsichtig­er Bewegung anregen. Außerdem sollten Besitzer das Gewicht ihres Tieres im Blick behalten. Weniger Kilos entlasten die Gelenke. Außerdem gibt es die Möglichkei­t, den Gelenkstof­fwechsel mit speziellem Futter zu unterstütz­en.

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