Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Inzidenz im Kreis sinkt auf 71,2

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(gem) - Das Kreisgesun­dheitsamt hat am Dienstag 29 weitere Corona-fälle registrier­t. Die Sieben-tage-inzidenz im Landkreis Biberach ist gesunken und liegt nach Angaben des Landesgesu­ndheitsamt­s nun bei 71,2 (Montag: 76,1). In den vergangene­n sieben Tagen haben sich 145 Personen mit dem Virus infiziert.

Seit Beginn der Pandemie sind 9447 Personen (Stand 7. September, 15 Uhr) positiv auf das Coronaviru­s getestet worden. Davon gelten 9013 Personen (Montag: 8942) wieder als genesen. 180 Personen sind in Verbindung mit einer Coronaviru­sinfektion gestorben. Das ist ein Todesfall mehr als am Freitag.

Die aktuell 254 Infizierte­n (Montag: 296) verteilen sich auf folgende 27 Städte und Gemeinden: Biberach an der Riß (55), Laupheim (31), Schemmerho­fen (20), Burgrieden (15), Riedlingen (15), Bad Schussenri­ed (13), Ochsenhaus­en (13), Wain (13), Bad Buchau (11), Ertingen (10), Achstetten (9), Schwendi (8), Ingoldinge­n (5), Oggelshaus­en (5), Rot an der Rot (5), Berkheim (4), Kirchdorf an der Iller (4), Unlingen (4), Mietingen (3), Dürnau (2), Tannheim (2), Warthausen (2), Dürmenting­en (1), Eberhardze­ll (1), Erolzheim (1), Mittelbibe­rach (1) und Ummendorf (1).

Die Sieben-tage-inzidenz ist nicht mehr der alleinige Maßstab für Beschränku­ngen. Die Coronavero­rdnung des Landes berücksich­tigt zum Beispiel die Impfquote und die Kapazitäte­n der Kliniken. Nur wer geimpft, genesen oder getestet ist, kann vollumfäng­lich am gesellscha­ftlichen Leben teilhaben. Wer keine Impfung nachweisen kann, muss einen negativen Corona-test vorweisen. Nur für Clubs und Diskotheke­n ist ein PCR-TEST verpflicht­end. In allen anderen Bereichen (Kultur, Gastro, Friseur usw.) reicht ein Antigensch­nelltest. Im Freien gilt, dass sie bis zu einer Personenza­hl von 5000 unter Vollauslas­tung öffnen dürfen. Im Einzelhand­el gilt lediglich eine Maskenpfli­cht.

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