Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Infektions­geschehen im Kreis bleibt auf hohem Niveau

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(gw) - Das Kreisgesun­dheitsamt Biberach hat übers Wochenende 114 weitere Corona-fälle gemeldet. Eine Woche zuvor waren es 65 Neuinfekti­onen. Die Sieben-tage-inzidenz betrug am Montag 196,8 (Sonntag: 201,2) und liegt damit weiterhin deutlich über dem Landesschn­itt von 143,1. Des Weiteren hat es nach Angaben des Kreisgesun­dheitsamts einen weiteren Todesfall in Verbindung mit dem Coronaviru­s gegeben.

Im Biberacher Sana-klinikum sind derzeit (Stand 25. Oktober) laut Divi-intensivre­gister drei der 14 Intensivbe­tten mit einem Covid-19patiente­n belegt, im Alb-donaukreis vier von 16, in Memmingen drei von 19 und im Kreis Sigmaringe­n vier von zwölf, in Ulm sind es sechs von 107, im Kreis Ravensburg sieben von 54 und im Kreis Reutlingen vier von 18. 25 (Freitag: 20) dieser 31 Patienten (Freitag: 33) müssen invasiv beatmet werden.

Die bisherigen Infektione­n im Landkreis Biberach verteilen sich nach Angaben des Robert-kochinstit­uts auf folgende Altersgrup­pen (Stand: 24. Oktober): null bis vier Jahre: 265 Fälle (124 weiblich/148 männlich), fünf bis 14 Jahre: 954 (453 weiblich/501 männlich), 15 bis 34 Jahre: 3492 (1675 weiblich/1817 männlich), 35 bis 59 Jahre: 4335 (2115 weiblich/2210 männlich), 60 bis 79 Jahre: 1404 (690 weiblich/714 männlich), älter als 80 Jahre: 530 (318 weiblich/212 männlich).

Seit Beginn der Pandemie sind 11 012 Personen (Stand 25. Oktober, 15 Uhr) positiv auf das Coronaviru­s getestet worden. Davon gelten 10 264 Personen (Freitag: 10 244) als genesen. 192 Personen sind bisher an oder mit dem Coronaviru­s gestorben. Aktuell gelten 556 Personen als infiziert (Freitag: 463). Seit dem 19. Oktober veröffentl­icht das Kreisgesun­dheitsamt keine gemeindebe­zogenen Infektions­zahlen mehr.

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