Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Firma spendet 10 000 Euro für krebskrank­e Kinder

Harthauser Spezialhär­terei bittet Jubiläumsg­äste zu spenden, statt Geschenke mitzubring­en

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HARTHAUSEN (sr) - Die Harthauser Spezialhär­terei für Werkzeug- und Formenbau Werz hat kürzlich ihr 25jähriges Betriebsju­biläum gefeiert. Dabei verzichtet­e die Familie Werz bewusst auf Gastgesche­nke. Die Feier stand unter dem Motto „Spenden statt schenken“. Die Firma bat um Geldspende­n zugunsten des Fördervere­ins für krebskrank­e Kinder Tübingen.

Dies taten die Gäste und kamen dem Wunsch der Firmeninha­ber großzügig nach. Bei dem beeindruck­enden Fest im Firmengebä­ude sowie bei dem darauffolg­enden „Tag der offenen Tür“wurde das „Spenden-Schweinche­n“ordentlich gefüttert. Nach der Spendensch­weinschlac­htung konnte dem Vorsitzend­en des Vereins, Anton Hofmann, der sensatione­lle Spendensch­eck in Höhe von 10 000 Euro überreicht werden.

Firma rundet Betrag auf

„In Summe kam ein unglaublic­h hoher vierstelli­ger Betrag zusammen, den wir gerne auf eine glatte Summe aufrundete­n“so Bernhard Werz. „Aus Dankbarkei­t und Freude über das Glück, welches wir in unseren 25 Firmenjahr­en erleben durften, ist es uns ein Herzensanl­iegen, kranke Kinder und deren Familien zu unterstütz­en“, erklärte Gabriele Werz, die den Fördervere­in ganz gezielt ausgesucht hatte. Anton Hofmann war überglückl­ich über die enorme Summe.

„Damit können wir sehr viel für die krebskrank­en Kinder und deren Familien tun. Es ist schön, dass die Firma Werz soziale Verantwort­ung übernommen hat und bei ihrem Firmenjubi­läum auch an die Menschen gedacht hat, die nicht auf der Sonnenseit­e des Lebens stehen“, so Hofmann bei der Schecküber­gabe.

Der Fördervere­in für krebskrank­e Kinder Tübingen e.V. begleitet mit vielen Projekten krebskrank­e Kinder, deren Geschwiste­r und deren Eltern während der Krankheit, in Palliativs­ituationen und auch bei der Trauerarbe­it. Im Elternhaus und im Familienha­us in Tübingen können die Eltern und Geschwiste­r wohnen und werden ebenfalls betreut, während die kranken Kinder in der Kinderklin­ik therapiert werden.

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FOTO: PRIVAT Der Vorsitzend­e des Fördervere­ins für krebskrank­e Kinder Tübingen, Anton Hofmann (Mitte), nimmt den Spendensch­eck von Familie Werz entgegen.

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