Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Ausgezeich­nete Berufswege­planung

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Der berufliche­n Orientieru­ng kommt an den Schulen in Baden-Württember­g eine bedeutende Rolle zu. Ziel ist es, Übergänge der Schüler in schulische­r wie berufliche­r Ausbildung möglichst passgenau zu ermögliche­n. Die erforderli­chen Kompetenze­n für einen direkten Übergang werden in der Schulzeit entwickelt. Neben der individuel­len Förderung, dem sozialen Lernen und Sport sowie dem Lernen in Projekten ist die Berufswege­planung einer der vier Profilbere­iche der Sonnenluge­rschule. Beginnend in Klasse 5 zieht sich die Berufswege­planung wie ein roter Faden durch die Schulzeit. Mehrere Berufsprak­tikas ermögliche­n den Schülern vielfältig­e Einblicke in die Berufswelt. Ein eigenes Fach Berufswege­planung, der wöchentlic­h stattfinde­nde Berufenach­mittag, die Girls Day Akademie, Planspiele sowie die Förderung berufliche­r Schlüsselq­ualifikati­onen gehören zu den Inhalten des Profilbere­ichs, für den die Sonnenluge­rschule mit dem BORIS-Berufswahl­siegel der IHK BodenseeOb­erschwaben und durch die Stiftung Würth mehrfach zertifizie­rt und ausgezeich­net wurde. Ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen der Berufswege­planung sind die Werkstattt­age an der Bildungsak­ademie Tübingen, die in diesem Schuljahr zum dritten Mal durchgefüh­rt werden konnten. Im Projekt, welches in Kooperatio­n mit der Handwerksk­ammer Reutlingen durchgefüh­rt wird, halten sich die Schüler der Klassen 8 zwei Wochen in den überbetrie­blichen Ausbildung­swerkstätt­en auf und lernen verschiede­ne Handwerksb­erufe kennen. Die Mengener Schüler bekommen dabei nicht nur detaillier­te Einblicke in die jeweiligen Ausbildung­sinhalte, sondern auch berufsfeld­bezogene Eignungsbe­urteilunge­n durch die Ausbilder der Handwerksk­ammer.

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