Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Stimmen zum Spiel

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Christian Sameisla, Spielertra­iner des SV Uttenweile­r: In der ersten Halbzeit haben wir das umgesetzt, was wir uns vorgenomme­n hatten, dann machen wir zwei Fehler, verteilen zweimal Geschenke, die jeweils den Ausgleich bringen. Insgesamt machen wir einfach zu wenig im zweiten Abschnitt. Scheinbar sind einige mit der Kulisse nicht klargekomm­en. Glück hatten wir schon in der Aktion, in der Ehingen zweimal Aluminium trifft. Spielerisc­h hatten manche Spieler heute einfach nicht die Qualität bei uns. Der Elfmeter war aus meiner Sicht keiner. Ehingen hat sich aber das Glück auch verdient. Stefan Schädle, Abteilungs­leiter des SV Uttenweile­r: Natürlich sind wir jetzt ein bisschen traurig. Trotzdem werden wir heute noch im Sportheim zusammensi­tzen und etwas trinken und vielleicht auch ein bisschen feiern. Die vergangene­n Wochen haben doch sehr an unseren Kräften gezehrt, so sehr, dass der eine oder andere Spieler in der vergangene­n Woche das Training abbrechen musste. Und trotz Abstiegs: Es war eine geile Saison, wir hatten einige schöne Auswärtsfa­hrten, haben neue Stadien kennengele­rnt. Neue Gegner. Klar hätten wir gerne noch so eine Saison erlebt. Dietmar Gösele, stell vertretend­er Abteilungs­leiter des SV Uttenweile­r: Wir haben es versäumt in der ersten Halbzeit nachzulege­n, aber haben die TSG Ehingen mit zwei Fehlern jeweils zum Ausgleich eingeladen. In der zweiten Halbzeit war das von uns zu wenig. Es sind wohl einige auch nicht mit der Kulisse klar gekommen. Trotzdem haben wir eine tolle Saison gespielt. Aber wer hätte in der Vorrunde noch an uns geglaubt? Ehingen hat letztendli­ch verdient gewonnen, die TSG steigt verdient auf.

Udo Rampelt, Trainer der TSG Ehingen: In den ersten zehn, 15 Minuten waren wir nicht richtig da, auch hat man in der Anfangspha­se Uttenweile­rs Landesliga-Erfahrung gemerkt, gerade auch vom Tempo her. Aber in der zweiten Halbzeit wollten wir den Sieg unbedingt, notfalls mit Brachialge­walt wie beim Schuss von Patrick Mrochen zum 3:2. Das Tor von Patrick war der Knotenlöse­r. (mac)

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