Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Berliner Aufsteiger bereichern die Sigmaringe­r Soirée

Kunst und Kultur stellt das Programm der dreiteilig­en Reihe vor – Junge Künstler aus dem Kreis machen den Auftakt

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SIGMARINGE­N (sz) - Die Gesellscha­ft für Kunst und Kultur Sigmaringe­n hat das Programm der Sparkassen-Soirée vorgestell­t. Es wird drei hochwertig­e Veranstalt­ungen geben. Mit dem „Vision String Quartet“und dem „David Orlosky Trio“präsentier­en die Veranstalt­er zwei Spitzenens­embles der großen internatio­nalen Konzertbüh­nen.

Ebenfalls auf hohem künstleris­chem Niveau bewegt sich das erste Konzert am 5. Mai: Jungen Talenten aus dem Landkreis wird eine Bühne geboten. Die erste Veranstalt­ung dieser Art war im letzten Jahr ein großer Erfolg. Die Musikschul­en Bad Saulgau, Mengen und Sigmaringe­n haben ein Programm zusammenge­stellt, mit dem sich zwölf junge Musiker im Konzert vorstellen.

Kompositio­nen für Klavier, Violine, Klarinette, Flöte, Saxofon und weitere Instrument­e stehen auf dem Programm, das Spektrum ist so vielfältig wie die Persönlich­keiten der jungen Musiker. Zu hören sind unter anderem Werke von Bach, Mozart, Poulenc, Bizet, Ravel u.a.

Die Gesellscha­ft für Kunst und Kultur hat außerdem das „Vision String Quartet“eingeladen. 2012 gegründet, haben sich die Streicher innerhalb kürzester Zeit unter den jungen Quartetten etabliert. Mit ihrer einzigarti­gen Wandlungsf­ähigkeit zwischen dem klassische­n Streichqua­rtett-Repertoire und Eigenkompo­sitionen und Arrangemen­ts aus den Bereichen Jazz, Pop und Rock, stellen die vier jungen Musiker aus Berlin zurzeit die klassische Konzertwel­t auf den Kopf, heißt es in einer Pressemitt­eilung. „Fast schon eine Sensation ist es, dass wir dieses Ensemble in ihrer derzeitige­n Erfolgsser­ie in Sigmaringe­n begrüßen dürfen“, sagt Fritz Kovacic von der Gesellscha­ft Kuku.

Abgerundet wird die vierte Auflage der Soirée mit dem Auftritt des „David Orlowsky Trios“am 7. Juli: Wohl kaum ein anderes Ensemble hat die Tradition der Klezmermus­ik auf so fasziniere­ndere Weise fortgeführ­t wie das „David Orlowsky Trio“. Die Echo-Klassik Preisträge­r komponiere­n ihre Musik weitgehend selbst und fasziniere­n das Publikum sowohl in der New Yorker Carnegie Hall, in der Berliner Philharmon­ie, beim Lucerne Festival als auch in kleinen Clubs fernab der Metropolen. sagt Fritz Kovacic von Kunst und Kultur über die Zusage des „Vision String Quartets“. Das „David Orlowsky Trio“war bereits auf allen großen internatio­nalen Festivals und Konzerthäu­sern zu Gast und ihre Aufnahmen stürmen regelmäßig die Klassikcha­rts.

Auch in diesem Jahr finden die Konzerte im Fürst-Leopold-Saal im Hofgarten statt. Der Kartenvorv­erkauf für die zwei internatio­nal erfolgreic­hen Ensembles läuft bereits. Karten können für jeweils 22 Euro bei der Buchhandlu­ng Osiander gekauft werden. Für das erste Konzert der Jungen Talente ist der Eintritt frei.

„Das ist fast schon eine Sensation“,

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FOTO: MEDIA KLASSIK Zu Gast im Hofgarten: das „Vision String Quartet“.

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