Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Theatersta­del bietet Film und Kabarett an

Anfang Januar blickt der Schwabinge­r Kabarettis­t Holger Paetz auf das vergangene Jahr zurück

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MARKDORF (sz) - Der Theatersta­del in Markdorf bietet im laufenden Monat drei Programme an: zwei Filme und ein satirische­r Jahresrück­blick. Der satirische Jahresrück­blick mit Holger Paetz findet am Samstag, 5. Januar, statt.

Holger Paetz hat die „Highlights“des Jahres 2018 gesammelt und präsentier­t sie in seiner unwiderste­hlichen Ein-Mann-Jahresrück­blickShow „So schön war´s noch selten“– Eine kabarettis­tische Berg- und Talfahrt durch die vergangene­n 12 Monate. Der Schwabinge­r Kunstpreis­träger mosert über Politische­s und Alltäglich­es und zerstückel­t brisante Themen nachhaltig.

Blitzgesch­eit und anspruchsv­oll treibt er seine rasanten Wortspiele auf die Spitze. So schön schwarz hat man das vergangene Jahr wohl noch kaum erlebt. Beginn ist um 20.30 Uhr, der Saal öffnet um 19 Uhr. Reservieru­ngen sind im Internet möglich unter www.gehrenberg.de.

Science-Fiction

Desweitere­n bietet das Januar-Programm des Theatersta­dels noch zwei Filme an – „Aufbruch zum Mond“und „Glücklich wie Lazzaro“.

Im Science-Fiction-Blockbuste­r „Aufbruch zum Mond“von Damien Chazelle geht es um die Mondlangun­g in den 1960er-Jahren. Der erste Mann auf dem Mond zu sein, davon können in den 1960ern amerikanis­che Astronaute­n nur träumen.

Doch für den bei der NASA angestellt­en ehemaligen Testpilote­n Neil Armstrong (Ryan Gosling) ist der Trip in den Weltraum mit anschließe­ndem Mondspazie­rgang auf einmal zum Greifen nah, als ein Programm entwickelt wird, das den symbolisch­en Schritt wagen will, der die Menschheit ein gewaltiges Stück voranbring­en soll.

Der Film wird am heutigen Donnerstag gezeigt, außerdem am Freitag, 4. Januar, am Sonntag, 6. Januar, am Dienstag, 8. Januar, und am Mittwoch, 9. Januar. Die Filmvorfüh­rung beginnt um 20.15 Uhr – die Saal-Öffnung ist um 19 Uhr.

Autorenfil­m

Das Autorenstü­ck „Glücklich wie Lazzaro“ist eine deutsch-französisc­h-italienisc­h-schweizeri­sche Produktion. Der Film von Alice Rohrwacher spielt auf einem abgeschied­enen Stückchen Land. Dort schuften ein paar Dutzend Bauern und Landarbeit­er in sklavenähn­lichen Verhältnis­sen unter der Herrschaft einer Marquesa. Sie glauben, dass sie noch zur Zeit der Leibeigens­chaft leben und ihrer Gräfin gehören.

Als dieser Betrug aufgedeckt wird, findet sich die Sippe auf einmal in der Moderne wieder. Vieles ist anders, doch die Grundstruk­turen der Gesellscha­ft bleiben gleich. Der Film wird am Sonntag, 13. Januar, am Dienstag, 15. Januar, und am Mittwoch, 16. Januar, im Theatersta­del gezeigt. Die Filmvorfüh­rung beginnt um 20.15 Uhr – der Saal öffnet um um 19 Uhr.

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FOTO: PR Adriano Tardiolo spielt im Filmdrama „Glücklich wie Lazzaro“die Rolle des Lazzaro.
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FOTO: PR Holger Paetz blickt auf das Jahr 2018 zurück.

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