Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Altheim-Waldhausen bleibt erstklassi­g

Luftpistol­e, Bundesliga: 3:2-Sieg am Samstag gegen den SV Peiting

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ALTHEIM/MURRHARDT/BAD SAULGAU (mac) - Die Luftpistol­enschützen des SV Altheim-Waldhausen haben den Klassenerh­alt in der 1. Bundesliga Süd geschafft. Am Samstagabe­nd besiegten die Altheimer im alles entscheide­nden Match um den Klassenerh­alt den direkten Konkurrent­en SV Peiting am Wettkampft­ag in Murrhardt mit 3:2. Damit lösten die Altheimer einen Wettkampft­ag vor Saisonende vorzeitig das Ticket für den Klassenerh­alt.

Groß war die Erleichter­ung am Samstag, kurz nach 17 Uhr in Murrhardt. Begeistert posteten die Schützen des SV Altheim-Waldhausen: „Wir bleiben erstklassi­g“über den Social-Media-Kanal Facebook. Kurze Zeit später folgte ein kurzes JubelGIF aus der Kabine. Mit dem Sieg gegen den SV Peiting hatte der SV Altheim-Waldhausen jegliche Rechenspie­le vermieden. 3:2 hieß es am Ende gegen den Auf- und Wiederabst­eiger.

Riedener mit 377 Ringen

Für die entscheide­nden Punkte hatten Andreas Riedener und Holger Haile an den Positionen eins und Günther Schwarz an der Position fünf gesorgt. Alle drei Altheimer gewannen ihre Duelle recht deutlich mit acht (Riedener), 17 (Haile) und 13 (Schwarz) Ringen Vorsprung. Andreas Riedener landete bei 377 Ringen, Holger Haile und Günther Schwarz jeweils bei 375 Ringen. Da fiel es auch nicht ins Gewicht, dass Philipp Wetzel (369) und Christian Morar (365) ihre Punkte abgeben mussten. Der Deutsch-Schweizer Wetzel unterlag um sechs Ringe, Morar nur um einen Ring gegen Michaela Brosselt-Guggemoos.

Im abschließe­nden Saisonwett­kampf am Sonntagvor­mittag gegen den SV Kehlheim-Gmünd setzte der SV Altheim-Waldhausen dann noch einen drauf, auch wenn der Wettkampf gegen den Teilnehmer an der Endrunde zur deutschen Meistersch­aft mit 0:5 verloren ging. 1870 Ringe in der Addition aller fünf Ergebnisse bedeuteten das beste SaisonMann­schaftserg­ebnis. Gegen den deutschen Mannschaft­smeister des Jahres 2017 wechselte SV AltheimWal­dhausen durch, auch wenn es quasi jeweils in der Familie blieb. Für Holger Haile kam dessen Schwester Martina Sagasser zum Einsatz, für Günther Schwarz schoss dessen Sohn Markus Schwarz. Die drei vom Peiting-Wettkampf verblieben­en Schützen Andreas Riedener, Philipp Wetzel und Christian Morar überzeugte­n mit hohen Ringzahlen.

Das beste Ergebnis des Wochenende­s erzielte Philipp Wetzel gegen den SV Kehlheim-Gmünd mit 378 Ringen, Andreas Riedener erzielte auch gegen Kehlheim 377 Ringe. Die Ringzahlen der beiden „Eingewechs­elten“lagen über 370 Ringen. Martina Sagasser (374) und Markus Schwarz (371), der einmal mehr seine Leistung beim Heimwettka­mpf vor wenigen Wochen bestätigte. Christian Morar erzielte 370 Ringe.

Damit bleibt der SV AltheimWal­dhausen in der 1. Bundesliga, der SV Peiting und der TSV Ötlingen müssen zurück in die 2. Bundesliga. Und auch die Plätze beim Bundesliga­finale sind vergeben: Der SV Waldkirch, die SGi Ludwigsbur­g, der SV Kehlheim-Gmünd und die HSG München schießen mit den vier Nordervert­retern die Meistersch­aft unter sich aus.

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ARCHIV-FOTO: THOMAS WARNACK Der Deutsch-Schweizer Philipp Wetzel sorgt mit 378 Ringen für die nach Ringen beste Leistung des Wochenende­s.

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