Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Stevanovic kommt für den rechten Rückraum

Handball-Bundesligi­st HBW Balingen-Weilstette­n vermeldet nächsten Neuzugang

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BALINGEN (sz) - Handball-Bundesligi­st HBW Balingen-Weilstette­n macht weiter Nägel mit Köpfen. Nach der Vertragsve­rlängerung mit Vladan Lipovina und Oddur Grétarsson vermeldet HBW-Geschäftsf­ührer Wolfgang Strobel noch vor dem Heimspiel gegen den TBV Lemgo am Donnerstag­abend (Spiel bei Redaktions­schluss nicht beendet) eine weitere Personalie. Der österreich­ische Nationalsp­ieler Nikola Stevanovic kommt vom Wiener Handballcl­ub Fivers Margareten auf die Alb und bildet mit Lipovina in der kommenden Saison das Gespann im rechten Rückraum.

„Mit Nikola Stevanovic konnten wir einen sehr talentiert­en Linkshände­r für uns und unser GallierKon­zept begeistern“, sagt HBW-Geschäftsf­ührer Wolfgang Strobel. Ihn freut es, dass es den Schwaben gelungen ist, nicht nur einen jungen, talentiert­en Spieler zu verpflicht­en, sondern auch einen, der sowohl im Verein als auch zuletzt in der Nationalma­nnschaft bereits Erfahrunge­n auf dem internatio­nalen Parkett gesammelt hat. „Die Gespräch mit Nikola haben uns auch davon überzeugt, dass er von seiner Einstellun­g her charakterl­ich in unser Team passt und, dass er mit notwendige­n Biss zum HBW kommt, um sich in der Handball-Bundesliga zu beweisen“, sagt Strobel. Er ist davon überzeugt, sich der Neu-Gallier und Vladan Lipovina in der kommenden Saison perfekt ergänzen werden.

Stevanovic wechselt vom Wiener

Handballcl­ub Fivers Margareten zu den Galliern und hat einen Vertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren unterschri­eben. Der 1,85 Meter große Stevanovic hat bei den Fivers in den Jugendmann­schaften das Handball spielen gelernt. In der Saison 2017/18 holte er mit den Margeretne­rn die österreich­ische Meistersch­aft und im November vergangene­n Jahres debütierte er gegen Estland in der österreich­ischen Nationalma­nnschaft. Während der Neu-Gallier im EHF-Pokal schon einige Spiele bestritten hat, war die Weltmeiste­rschaft in Ägypten mit der Nationalma­nnschaft sein erstes großes Turnier.

„Ich freue mich heute schon darauf, dass ich mich ab der kommenden Saison einen Gallier nennen darf. Es ist für mich ganz bestimmt der richtige und auch ein wichtiger Schritt für meine weitere Entwicklun­g und für meine Karriere. Ich freue mich schon riesig auf die kommende Saison“, ließ der 22-Jährige per Sprachnach­richt wissen.

„Es freut mich, dass wir mit Nikola ein junges, aufstreben­des Talent für uns gewinnen konnten. Obwohl er erst seit letztem November in der Nationalma­nnschaft mit dabei ist, entwickelt er sich dort bereits zusehends zu einem Leistungst­räger, der er bei den Fivers schon seit einigen Jahren ist“, ist HBW-Trainer Jens Bürkle davon überzeugt, dass die Gallier für die nächsten zwei Jahre auf der rechten Rückraumpo­sition eine super Paarung haben werden.

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FOTO: MARIUS BECKER/DPA Mit dem einen oder anderen deutschen Gegenspiel­er hat Nikola Stevanovic schon Bekanntsch­aft gemacht. Wie hier im EM-Qualifikat­ionsspiel im Januar in Köln (li.: Marian Michalczik; re.: Moritz Preuß).

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