Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Jugendbuch handelt von Kelten und der Heuneburg
„Das Gold von Pyrene“soll Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren ansprechen
HUNDERSINGEN (sz) - Hartmut Danneck bringt sein zweites Jugendbuch, den Roman „Das Gold von Pyrene“, in den Buchhandel. Die Geschichte entführt die Leserinnen und Leser ins einstige Keltenland rund um die Heuneburg bei Hundersingen/Herbertingen, wo eine Höhensiedlung über der Donau lag und sich mächtige Fürstengrabhügel erhoben, heißt es in einer Pressemeldung.
Im Buch geht es um Artun und Eflida, Zwillinge aus einer Keltensiedlung am Rand des Schwarzwalds. Beim Besuch auf der Danoburg, dem prächtigen Fürstensitz an der Donau (heute Heuneburg) mit seiner berühmten Wehrmauer, werden sie in gefährliche Abenteuer hineingezogen und decken verräterische Machenschaften auf. Immer dabei ist Eflidas kluger und vorwitziger Rabe Kekko. Die beiden erleben schließlich mit, wie die Danoburg von Angreifern belagert wird. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Hintergrund ist die Keltenzeit vor über 2500 Jahren mit ihrer rätselhaften Kultur, mit Seherinnen, Fürstengräbern voller Goldschätze und Reisenden aus der fernen Welt der Griechen. Die Danoburg, heute als Heuneburg bekannt, war die von den Griechen Pyrene genannte älteste Stadt nördlich der Alpen.
In der Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht des Jungen und des Mädchens erzählt. Zielgruppe sind laut Pressemitteilung zehn bis 14-Jährige, aber auch alle, die Interesse
an Regionalgeschichte oder der keltischen Kultur haben. Lesern in der näheren Umgebung wird die Heuneburg, der Hohmichele und die Landschaft zwischen Donau und Schwäbischer Alb vertraut sein. Die Handlung ist abgeschlossen. In der Keltensaga um Artun und Eflida ist das Buch Band 2. Der Autor Hartmut Danneck wurde 1952 in Singen am Hohentwiel geboren. Er studierte Germanistik und Geschichte und unterrichtete an einem Gymnasium in Villingen-Schwenningen. Die Kelten lassen ihn seit Jahren nicht los.