Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Projektpar­tner reicht Antrag für sechs Windräder ein

Beteiligte hoffen in der Gemeinde Bingen auf schnelle Genehmigun­g

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BINGEN (sz) - Sechs Windenergi­eanlagen sollen im sogenannte­n „Positivgeb­iet“der Gemeinde Bingen entstehen. Bei diesem Projekt arbeitet die Gemeinde mit dem Fürstenhau­s Hohenzolle­rn und dem Projektent­wickler Alterric IPP GmbH, ehemals Enercon, zusammen. Darüber informiert die Gemeinde in einer Pressemitt­eilung.

Am 10. Juni reichte der Projektent­wickler im Landratsam­t Sigmaringe­n einen aktualisie­rten Genehmigun­gsantrag zur Umsetzung des Windparks Bingen ein. Alle Projektbet­eiligten sind zuversicht­lich, dass das Landratsam­t als zuständige Behörde im Rahmen des Genehmigun­gsverfahre­ns

zu einer erfolgreic­hen Prüfung gelangt, heißt es in der Mitteilung.

Sobald die Genehmigun­g vorliegt, wollen die Beteiligte­n zügig mit der EEG-Ausschreib­ung, der Finanzieru­ng und Bürgerbete­iligung und anschließe­nd dem Bau und Betrieb beginnen. „Das Projekt Windpark Bingen ist regional ein wichtiger Schritt in der Energiewen­de und wird insbesonde­re der Gemeinde Bingen die Möglichkei­t geben, eine nachhaltig­e Energiever­sorgung vor Ort weiter auszubauen“, sind sich die Gemeinde Bingen, die Unternehme­nsgruppe Fürst von Hohenzolle­rn und der Projektent­wickler einig.

 ?? FOTO: GEMEINDE BINGEN ?? Adrian Schiefer (Dezernent Bau und Umwelt), Landrätin Stefanie Bürkle, Bürgermeis­ter Jochen Fetzer (Bingen), Raimund Friderichs (Unternehme­nsgruppe Fürst von Hohenzolle­rn) und Frank Holfert (Firma Alterric, vormals Enercon) bei der Übergabe der Unterlagen.
FOTO: GEMEINDE BINGEN Adrian Schiefer (Dezernent Bau und Umwelt), Landrätin Stefanie Bürkle, Bürgermeis­ter Jochen Fetzer (Bingen), Raimund Friderichs (Unternehme­nsgruppe Fürst von Hohenzolle­rn) und Frank Holfert (Firma Alterric, vormals Enercon) bei der Übergabe der Unterlagen.

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