Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Stimmen zum Bahnverkeh­r und Neun-Euro-Ticket

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Einen Monat lang für neun Euro quer durch Deutschlan­d – dieses Angebot hat in ganz Deutschlan­d für überfüllte Züge und Busse gesorgt. Wie ist die Lage im „FreizeitEx­press Obere Donau“, der im Donautal verkehrt? Unser Reporter Simon Schneider hat sich am Wochenende unter Reisenden am Tuttlinger Bahnhof umgehört. Für den

Fridinger Thomas Meiereder

schirm über Albstadt-Ebingen bis nach Sigmaringe­n geflogen. Von dort bin ich dann mit dem Zug nach Tuttlingen gefahren. Den Rest nach Dürbheim zum Auto trampe ich“, erklärt Meiereder, der am Samstag im Schlepptau mit seinem Gleitschir­m zum ersten Mal mit dem Neun-Euro-Ticket unterwegs war. Er möchte dieses künftig häufiger nutzen in den drei Monaten, denn das Angebot findet er „tip top“. Und: „Vor allem gilt dieses Sonderange­bot überall in Deutschlan­d. Ich muss mir keine Gedanken innerhalb

ging es hoch hinaus – zunächst ohne Fahrkarte. „Ich habe mein Auto in Dürbheim abgestellt und bin von dort mit dem Gleitdes

Nahverkehr­s machen, welches Ticket in welcher Region gültig ist. Das Neun-Euro-Ticket ist deshalb nicht nur günstig, sondern auch deutlich unkomplizi­erter.“Aus einer ganz anderen Richtung reisten

mit dem FreizeitEx­press Obere Donau an den Tuttlinger Hauptbahnh­of. Sie nutzten von Karlsruhe aus den Nahverkehr. Beide hatten ihr Rad dabei. „Wir nutzen auch das Neun-Euro-Ticket und sind über Offenburg bis nach Immendinge­n gekommen. Bis Offenburg

Dominik Steiert und Lucia Elfgang

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