Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
„Ich habe es kurz mit der Angst zu tun bekommen, als die Arme ganz schön steif geworden sind.“
Anna Elendt konnte ihr Glück kaum fassen. Unmittelbar nach ihrem Rennen über 100 Meter Brust bei der Schwimm-WM in Budapest suchte die Frankfurterin verzweifelt nach Worten. Silber bedeutete nicht nur das beste Ergebnis ihrer noch jungen Karriere. Elendt beendete zugleich eine 13 Jahre währende Wartezeit im Deutschen Schwimm-Verband auf eine Kurzstrecken-WM-Medaille.