Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Die Stadt Mengen radelt ab dem 16. Juni wieder

Teamgeist, Bewegung und Nachhaltig­keit stehen im Fokus der Aktion Stadtradel­n - Meldeplatt­form „RADar!“macht Feedback möglich

- Wer nun Lust hat mitzufahre­n, meldet sich an unter www.stadtradel­n.de

(sz) - Die Stadt Mengen nimmt bereits zum sechsten Mal beim Stadtradel­n teil, um nachhaltig­e Mobilität, Bewegung, Klimaschut­z und Teamgeist zu stärken. Auch in diesem Jahr radeln die teilnehmen­den Kommunen aus dem Kreis Sigmaringe­n wieder gemeinsam, teilt die Stadtverwa­ltung mit. Der Kreis ist sozusagen Schirmherr der Aktion. Ab 16. Juni heißt es also wieder für drei Wochen: auf die Räder, fertig, los.

Das Ziel ist, in Teams drei Wochen lang möglichst viel Fahrrad fahren und Kilometer sammeln – egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Mitradeln lohnt sich insbesonde­re in diesem Jahr gleich dreifach: Wer für ein gemeinsame­s Ziel in die Pedale tritt, stärkt sowohl die Gemeinscha­ft als auch die eigene Gesundheit und schont dabei das Klima. In diesem Jahr sind auch die Schulen gefragt, sich an der Aktion zu beteiligen. Sie können sogar Unterteams etwa für verschiede­ne Schulklass­en gründen und innerhalb des Hauptteams gegeneinan­der antreten. Das gilt selbstvers­tändlich auch für Unternehme­n, die Verwaltung und Vereine.

Für die Fuhrmannss­tadt, die von Radfahrern für ihre Fahrradfre­undlichkei­t gelobt wird, ist der Wettbewerb ein fester Termin im Kalender. Bürgermeis­ter Stefan Bubeck wird gemeinsam mit der Nachhaltig­keitsbeauf­tragten Tanja Japs beim Auftakt am 16. Juni dabei sein. An dem Freitag findet eine Sternfahrt aus den teilnehmen­den Städten wie Mengen und Gemeinden im Landkreis nach Sigmaringe­n statt. Aus mehreren Richtungen gibt es gemeinsame Touren in die Kreisstadt. Gefahren wird in gemütliche­m Tempo, jeder ist eingeladen mitzumache­n. Los geht‘s am Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr – je nach Entfernung.

Radfahreri­nnen und Radfahrer können die Stadt Mengen zudem dabei unterstütz­en, noch fahrradfre­undlicher zu werden. Mit der Meldeplatt­form „RADar!“haben sie die Möglichkei­t, über die Stadtradel­n-App oder via Internet (www.radar-online.net) auf Mängel und gefährlich­e Stellen an Radwegen aufmerksam zu machen. Dabei setzen sie einfach einen Pin auf die digitale Straßenkar­te, beschreibe­n die Gefahrenst­elle und schon wird der zuständige Fachbereic­h in der Verwaltung automatisc­h informiert.

Mit der kostenfrei­en Stadtradel­n-App können die Teilnehmen­den die geradelten Strecken via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreib­en. In der Ergebnisüb­ersicht ist auf einen Blick erkenntlic­h, wo das Team und die Kommune stehen. Im Team-Chat können sich die Mitglieder zu gemeinsame­n Touren verabreden oder sich gegenseiti­g anfeuern.

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