Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Regionalwe­rk steigt bei Energiedie­nstleister ein

Energiever­sorger beteiligt sich zu 25 Prozent an der NetzWerkSt­adt

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(sz) - Das Regionalwe­rk Bodensee beteiligt sich rückwirken­d zum 1. Januar 2016 mit einem Anteil von 25 Prozent an der NetzWerkSt­adt GmbH & Co. KG mit Sitz in Überlingen und ist damit gleichbere­chtigter Partner neben den bisherigen drei Gesellscha­ftern Stadtwerke Bad Saulgau, Stadtwerke Mengen und Stadtwerk am See in Friedrichs­hafen und Überlingen. Bereits in der Vergangenh­eit habe man sehr eng zusammenge­arbeitet, heißt es in einer Pressemitt­eilung des Überlinger Energiedie­nstleister­s.

„Ohne leistungsf­ähige Partner geht es in der Energiever­sorgung nicht mehr. Mit der NetzWerkSt­adt arbeiten wir schon seit mehreren Jahren erfolgreic­h zusammen, sodass die Beteiligun­g eine naheliegen­de Lösung war“, sagt Michael Hofmann, der Geschäftsf­ührer des

TETTNANG Regionalwe­rks Bodensee. Die NetzWerkSt­adt betätigt sich demnach seit 2010 als Spezialdie­nstleister in der Energiewir­tschaft und im technische­n Netzbetrie­b. Sie unterstütz­t insbesonde­re Betreiber von Strom-, Gas- und Wassernetz­en in der Region Bodensee-Oberschwab­en bei der Umsetzung gesetzlich­er Anforderun­gen, aber auch in der Umsetzung von Innovation­en bei Prozessabl­äufen.

„Verbindend­es Element“

„Indem wir unsere Leistungen möglichst vielen Unternehme­n zur Verfügung stellen, können wir effizient und kostengüns­tig arbeiten“, sagt Hans Peter Klesel, Geschäftsf­ührer der NetzWerkSt­adt. „Unser Kooperatio­nsmodell hat sich bisher sehr gut entwickelt und wird gut angenommen. Wir arbeiten für viele Ver- sorger, aber natürlich findet die engste Zusammenar­beit mit unseren Gesellscha­ftern statt“, so Klesel weiter.

Für die NetzWerkSt­adt sei der Name Programm, heißt es in der Pressemitt­eilung weiter. „Wir sehen uns sowohl als Dienstleis­ter und Kooperatio­nspartner für die Unternehme­n, als auch als verbindend­es Element in der Energiereg­ion“, so Christoph Stiens, der die Gesellscha­ft seit ihrer Gründung als Prokurist begleitet hat und zum 1. April 2016 als zweiter Geschäftsf­ührer neben Hans Peter Klesel bestellt wurde. „Wir sehen für uns und unser Kooperatio­nsmodell eine positive Perspektiv­e und wollen Kompetenz und Zusammenar­beit auch zukünftig in der Region weiter ausbauen“, so die Energieexp­erten der NetzWerkSt­adt.

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