Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Vortragsthema Endoprothetik
Chefarzt Dr. Edmund Weber referiert am 13. April
(sz) - Dr. Edmund Weber, stellvertretender Zentrumsdirektor und Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik, referiert beim Patientenvortrag am Mittwoch, 13. April, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Martin-Luther-Gemeinde zur Frage: „Endoprothetik – Wie funktioniert das?“Dabei wird Weber auf aktuelle Behandlungskonzepte und neueste Entwicklungen eingehen.
Das Endoprothetikzentrum Friedrichshafen ist jetzt als „EPZ max“zertifiziert worden – als „Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung“. Neben den beiden „Senior-Hauptoperateuren“Prof. Dr. Eugen Winter und Dr. Edmund Weber gehören zum Ärzteteam auch die vier Hauptoperateure Dr. Oliver Staneff, Dr. Günther Tauber, Dr. Siegfried Locher und Dr. Christian Grasselli. Seit Juli 2015 wachsen die Chirurgen aus Friedrichshafen und Tettnang zu einer Klinik zusammen und operieren Endoprothesen zentral in Friedrichshafen.
Mit dem Alter steige das Risiko, dass Gelenke verschleißen, denn die schützende Knorpelschicht schwinde, heißt es in der Pressemitteilung des Medizin Campus Bodensee. Ist die Arthrose erst einmal aufgetreten, lasse sie sich nicht mehr heilen. Mit richtiger und regelmäßiger Bewe-
TETTNANG gung könne man aber den Verlauf der Arthrose verzögern. „Ist der Knorpel jedoch irgendwann völlig weg, reiben die Knochen direkt aneinander. Schmerzen treten auf und werden mit der Zeit stärker“, ist der Mitteilung zu entnehmen. Künstliche Gelenke verbesserten die Lebensqualität der Patienten. Die große Mehrzahl der Operierten könne nach einer Genesungsphase wieder schmerzfrei gehen und Sport treiben.