Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Weiterer Todesfall durch geplatzten Airbag
(AFP) - Der japanische Autobauer Honda hat einen elften Todesfall durch einen geplatzten Airbag des Herstellers Takata bestätigt. Bei einem Unfall am 31. März in den USA sei die Fahrerin eines Honda Civic „tragischerweise“getötet worden, weil der TakataAirbag explodiert sei, teilte Honda mit. Medienberichten zufolge saß in dem Auto eine 17-Jährige. Die eingebauten Luftkissen von Takata können in Sekundenbruchteilen platzen und durch heiße Metallteile Fahrer und Beifahrer verletzen oder töten. Neun tödliche Unfälle ereigneten sich bereits in den USA; der nun bestätigte ist der zehnte dort. Ein weiterer tödlicher Unfall ereignete sich in Malaysia. Weltweit wurden deswegen bereits rund 50 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen.
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