Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Freie Wähler und FDP:

- Peter Gaissmaier

Für Freie Wähler und die FDP stellte fest, dass der geplante Überschuss von 3,5 Millionen Euro im Ergebnispl­an zeige, dass die Stadt bezüglich der laufenden Kosten und Einnahmen gut und solide aufgestell­t sei. Das große „Aber“sei das Defizit im Finanzplan, das darauf zurückzufü­hren sei, dass aufgrund der hohen Steuereinn­ahmen 2014 nun sehr hohe Umlagen zu zahlen seien. 2014 seien Liquidität­süberschüs­se für das Kinderhaus eingesetzt worden, um weniger Kredite aufzunehme­n – diese Lücke werde nun 2016 sichtbar. Es gelte nun, das richtige Gleichgewi­cht zwischen Sparen und Schulden zu finden. Kritik richtete Gaissmaier an die CDU für deren fünfprozen­tigen Kürzungsvo­rschlag: „Wer zum Thema Sparen und Schuldenma­chen A sagt, muss auch B sagen und das nicht pauschal, sondern konkret.“(li)

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