Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Freie Wähler und FDP:
Für Freie Wähler und die FDP stellte fest, dass der geplante Überschuss von 3,5 Millionen Euro im Ergebnisplan zeige, dass die Stadt bezüglich der laufenden Kosten und Einnahmen gut und solide aufgestellt sei. Das große „Aber“sei das Defizit im Finanzplan, das darauf zurückzuführen sei, dass aufgrund der hohen Steuereinnahmen 2014 nun sehr hohe Umlagen zu zahlen seien. 2014 seien Liquiditätsüberschüsse für das Kinderhaus eingesetzt worden, um weniger Kredite aufzunehmen – diese Lücke werde nun 2016 sichtbar. Es gelte nun, das richtige Gleichgewicht zwischen Sparen und Schulden zu finden. Kritik richtete Gaissmaier an die CDU für deren fünfprozentigen Kürzungsvorschlag: „Wer zum Thema Sparen und Schuldenmachen A sagt, muss auch B sagen und das nicht pauschal, sondern konkret.“(li)