Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Grüne und SPD:
Kajo Für Grüne und SPD sprach
von einem Projektplan ohne großen Gestaltungsspielraum hinsichtlich „Wohltaten“. Es müsse stark zwischen Pflichtleistungen wie Bildung und Kinderbetreuung und Freiwilligkeitsleistungen wie Zuschüsse für Vereinsbauten unterschieden werden. Wenn man ein unangemessenes Ansteigen der Verschuldung vermeiden wolle, müsse man den Bürgern auch klar sagen, was geht und was nicht. Als „drastisch unterentwickelt“bezeichnete Aicher die Einstellung von Finanzmitteln für den Bereich sozialer Wohnungsbau, Asyl und Flüchtlinge. Kritik äußerte er daran, dass im Haushalt teilweise extrem hohe Energiekosten eingestellt gewesen seien, die sich auch im langjährigen Durchschnitt nicht rechtfertigen ließen. Mittlerweile sei das korrigiert worden. (li)