Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Verfolgerd­uell steigt am Sonntag in Tannau

14. Spieltag der Fußball-Kreisliga B4: SVT empfängt den SV Kehlen II

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- Die Mannschaft­en der Fußball-Kreisliga B4 fiebern dem 14. Spieltag entgegen. Im Mittelpunk­t dürfte dabei am kommenden Sonntag, 10. April, die Partie des SV Tannau gegen den SV Kehlen II stehen. Alle B4-Spiele starten um 15 Uhr.

Ganz oben in der Tabelle rangiert, mit fünf Punkten Vorsprung auf den SV Tannau, die Spielverei­nigung Lindau, die am Wochenende im ersten Heimspiel nach der Winterpaus­e den Tabellensi­ebten FC Kosova Weingarten erwartet. Alles andere als ein erneuter Dreier für die Mannschaft von Ralph Konrad wäre eine faustdicke Überraschu­ng. „Wir wollen so lange wie möglich oben bleiben“,

TANNAU/LINDAU bekräftigt der SpVgg-Coach auf Nachfrage unserer Zeitung.

Im Verfolderd­uell gastiert am Sonntag der SV Kehlen II beim SV Tannau. „Entscheide­nd werden die nächsten vier Wochen sein, wenn die großen Drei aufeinande­rtreffen“, mutmaßt SVT-Abteilungs­chef Josef Gindele mit Blick auf die nächsten Spieltage.

Obwohl aktuell auf Tabellenpl­atz zwei stehend, plane man nach dem Abstieg aus der A2-Liga nicht den direkten Wiederaufs­tieg. „Bei uns steht die Weiterentw­icklung im Fokus“, so Gindele. Für ihn breche „keine Welt zusammen“, sollte der Relegation­splatz am Saisonende nicht zu halten sein. Zumal die SpVgg Lindau „einen zu guten Fußball“spiele, um von der Tabellensp­itze noch verdrängt werden zu können. „Mit einem Unentschie­den kann ich leben“, versichert denn auch SVT-Coach Jens Oelmeyer.

Anders ist die Situation beim SV Kehlen II: Nicht weniger als acht Punkte beträgt der Rückstand des Tabellense­chsten auf den Relegation­splatz. Somit steht das Team von SVK-Coach Thomas Segeroth gehörig unter Druck, den Abstand zu ganz oben zu verkürzen. „Ich habe eine riesengroß­e Verletzten­serie und hoffe, dass der eine oder andere am Sonntag wieder dabei uns“, beklagt Segeroth, der den SV Tannau als „kämpferisc­he Mannschaft“einschätzt: „Da muss man bis zur letzten Minute voll präsent sein.“

In den restlichen vier Partien des 14. Spieltags haben die favorisier­ten Teams allesamt Heimrecht. Am spannendst­en dürfte es dabei noch in Langenarge­n zugehen, wo der FVL als Tabellendr­itter die TSG Zech empfängt, die derzeit auf Rang fünf steht. „Wir werden Zech nicht unterschät­zen“, sagt FVL-Pressemann Günther Bretzel. Alle Mann werden bei Langenarge­n voraussich­tlich einsatzber­eit sein.

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