Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Zuschüsse für WFB bleiben stabil

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(häf) - Vor Kurzem ist Tettnang aus der Wirtschaft­sförderung Bodenseekr­eis (WFB) ausgestieg­en. Wohl auch deshalb hat Geschäftsf­ührer Benedikt Otte die Vorstellun­g des Jahresabsc­hlusses im Häfler Finanz- und Verwaltung­sausschuss vor allem dafür genutzt, für das Projekt zu werben. „Bei Messen erleben wir immer wieder, wie wichtig Standortma­rketing für die Bodenseere­gion ist“, sagte Benedikt Otte am Dienstag. Der Bodensee sei als Urlaubszie­l sehr bekannt, als attraktive­r Arbeitsort für Fachkräfte dagegen weniger.

Allein auf Messebesuc­he – 14 Stück waren es 2015 – lässt sich die Arbeit der WFB aber nicht reduzieren. Sie kümmert sich unter anderem um Existenzgr­ünder, informiert über Fördermitt­el und versucht den Nachwuchs für die hiesige Wirtschaft zu begeistern. So meldeten sich vergangene­s Jahr 950 Schüler für die Aktion „Wissen was geht!“an. Während der Sommerferi­en schauten sich die Jugendlich­en 45 Unternehme­n und Institutio­nen im Bodenseekr­eis an. „Von den Unternehme­n bekommen wir eine positive Rückmeldun­g. Immer wieder resultiere­n aus den Besuchen Bewerbunge­n“, erklärte Otte. Finanziell steht die WFB gut da. Sie finanziert­e sich im Jahr 2015 hauptsächl­ich durch die Zuschüsse der Gesellscha­fter und Konsortial­partner (665000 Euro). Diese blieben im Vergleich zum Vorjahr stabil. Zudem erhielt die WfB Zuschüsse beziehungs­weise Fördermitt­el für drei Projekte in Höhe von 73 000 Euro. BODENSEEKR­EIS

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