Markdorferin setzt sich durch

Halbmarathon : Jörg Schaller aus Bayreuth siegt

(gkr) - Das Wetter hat gehalten. Auch bei der 14. Auflage des Fischbacher Halbmarathon waren Organisatoren und Teilnehmer zufrieden. Bei einer Rekordbeteiligung von insgesamt 505 „Finishern“gewannen diesmal die Gäste: Jörg Schaller aus Bayreuth siegte sicher in starken 1:15:13 Stunden vor Maximilian Schmidt (ZF/1:15:40,1) und Lokalmatador Robin Hanser (TRI Team Langenargen).

Der M45-Läufer, der vor zwei Jahren gewonnen hatte, nahm es gelassen: „Ich bin mit meiner Zeit (1:16:17,2) sehr zufrieden, 2016 hätte ich damit noch locker gewonnen. Heute musste ich einfach der Jugend den Vortritt lassen“. Hinter Michael Kurray (1:18:01) belegten Adrian Wenzel und Vinzent Mariathasan vom VfB LC Friedrichshafen nur knapp über 1:20 die Plätze fünf und sechs. Bei Vorjahressieger Christian Weißenberger (Diakonie Pfingstweid) lief es diesmal nicht rund, er wurde Achter.

Die Markdorferin Diana Reinschmiedt von der LG Bodensee gewann bei den Frauen in 1:28:37,2 vor Marlies Romano (TRI Langenargen) und Renea Kahlo (Friedrichshafen) die Damenwertung. Beim „Viertele“(10,4 Kilometer) bestimmte die LG Bodensee das Geschehen. Auf dieser Strecke lagen Dirk Joos (36:04,6) und Lisa Croll (44:39,1) vorne. In der Walking und Nordic Walking Konkurrenz erzielten Heinrich Götzger (Kuhl Running Team) und Diana Kleinertz (Lauftreff FN) die schnellsten Zeiten. Bei den gleichzeitig ausgetragen Stadtmeisterschaften der Schüler machten in drei Klassen 63 Buben und Mädchen begeistert mit. Den Zwergen-Marathon (421 Meter) schafften Maxime Lefeuvre und Sandra Maurer am schnellsten. Über 1000 Meter, den die sechs- bis zwölfjährigen Schüler zu bewältigen hatten, siegten Matheo Brudermann und Lia Gebe und bei den 13- bis 17-Jährigen gewannen Lukas Klimt und Carolin Rebstein.

Insgesamt beendeten 227 Starter den Halbmarathon, über das „Viertele“wurden 229 „Finisher“registriert und im Nordic Walking erreichten 49 Teilnehmer das Ziel. Etwas Platz nach oben haben die Schülerläufe. Vor allem die Jahrgänge 2000 bis 2004 waren noch dürftig besetzt.

FOTO: GKR Diana Reinschmiedt setzt sich bei den Frauen durch.