Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Max Müller kauft Alno-Marke Forster
RAVENSBURG (ank) - Der ehemalige Alno-Vorstandschef Max Müller hat seinem Ex-Arbeitgeber die Schweizer Küchenmarke Forster abgekauft. Das hat die „Handelszeitung“berichtet. Müller habe über die Firma Swiss Home AG, bei der er Verwaltungsratspräsident ist, die Thurgauer Marke zusammen mit den rund 100 Mitarbeitern, der Immobilie und dem Anlagevermögen rückwirkend zum 1. September übernommen. Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht.
Alno hat bereits seit März versucht, einen Käufer für Forster zu finden. Die Marke gehörte bislang
Google klagt gegen Milliardenstrafe der EU
BRÜSSEL (dpa) - Google klagt gegen die von der EU-Kommission verhängte Wettbewerbs-Rekordstrafe von 2,4 Milliarden Euro. Das teilte der US-Konzern am Montag mit, ohne weitere Details zu nennen. Das Gericht der Europäischen Union bestätigte den Eingang der Beschwerde. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hatten die Strafe am 27. Juni verhängt. Google habe seine dominierende Position zum Schaden von Konkurrenten und Verbrauchern missbraucht, hieß es damals. Dabei ging es um die Platzierung von Ergebnissen in Googles sogenannter Shopping-Suche. Dort werden die von Händlern beim Internetkonzern platzierten Anzeigen mit Fotos, Preisen und Links prominent präsentiert. Diese Anzeigen können auch bei normalen Google-Suchen über den restlichen Treffern eingeblendet werden. Andere Suchergebnisse werden erst später angezeigt. zur Schweizer Alno-Tochter Bruno Piatti, die sich seit Ende Juli in provisorischer Nachlassstundung befindet. Nach dem Verkauf von Forster Küchen beschäftigt Bruno Piatti noch rund 180 Mitarbeiter in der Verwaltung, dem Vertrieb und der Montage der Marke Piatti.
Laut einem Bericht der „Aargauer Zeitung“führt die Insolvenz des Küchenbauers aus Pfullendorf auch bei Bruno Piatti zu Lieferschwierigkeiten. Aktuell könne das Unternehmen bis zu 6000 bestellte Küchen nicht liefern. Die Produktion von Piatti-Küchen war 2014 komplett von Dietlikon nach Pfullendorf verlagert worden.
Gespräche über Stahlfusion kurz vor dem Abschluss
ESSEN (dpa) - Die Verhandlungen über eine mögliche Stahlfusion zwischen dem Europa-Geschäft des Essener Thyssenkrupp-Konzerns und seinem indischen Konkurrenten Tata stehen nach Auskunft des Unternehmens kurz vor dem Abschluss. Man sei auf der „Zielgeraden“, eine Einigung sei noch in diesem Monat möglich, sagte eine Thyssenkrupp-Sprecherin in Essen.
Immobilienwirtschaft will Eilverfahren für Bauanträge
JERUSALEM (dpa) - Die Immobilienwirtschaft pocht auf schnellere Genehmigungsverfahren im Wohnungsbau. Neben der Schaffung von Eilverfahren für Bauanträge fordert der Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko. „dass die Kommunen das Personal in den Bau- und Planungsämtern aufstocken“.