Schwäbische Zeitung (Tettnang)
C-Junioren des VfB empfangen Wangen
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Die Mannschaften der unteren Spielklassen befinden sich bereits in der Winterpause. Die Spielpläne der Verbandsstaffeln für die A- und B-Jugend sehen noch vier Spiele in diesem Jahr vor. Die Landesstaffel der C-Jugend hat an diesem Wochenende ihren letzten Spieltag. In allen drei Ligen sind die Teams des VfB Friedrichshafen gefordert.
Für die VfB A-Jugend geht es zum FV Olympia Laupheim, Spielbeginn ist am Samstag um 11.30 Uhr. Der FV Olympia war all die Jahre ein starker und unbequemer Gegner, hat aktuell ein Torverhältnis von 27:26 und die Schwachstelle dürfte die Defensive sein. Sie belegen Platz sechs und haben drei Punkte weniger als die Häfler, die Vierter sind.
Die B-Jugend des VfB spielt ebenfalls am Samstag. Beim VfL Pfullingen ist Spielbeginn um 12.00 Uhr. Die Gastgeber sind die Überraschungsmannschaft der Saison: Sie stehen, als Aufsteiger, an der Tabellenspitze. Nach zwölf Spieltagen haben sie 31 Punkte erspielt und weisen ein Torverhältnis von 46:6 auf. Auf den Tabellenzweiten SSV Reutlingen hat der VfL drei Punkte Vorsprung. Auf Platz acht mit 20 Zählern stehen die Jungs vom Bodensee. Die Mannschaft von VfB-Trainer Peter Riedlinger begann die Saison vielversprechend. Sie stand mit oben, doch danach gingen Spiele verloren. Dennoch haben die Häfler Potential, oben mitzuspielen. Womöglich sorgen sie beim Auswärtsspiel in Pfullingen für eine Überraschung.
Der FC Wangen ist am Samstag ab 14 Uhr Gast der VfB C-Jugend in der Landesstaffel. Die Mannschaft von Trainer Renato Buspanovic hat sich, gemessen am Saisonbeginn, enorm gesteigert. Im vorherigen Spiel gab es beim SV Weingarten einen 3:0Sieg, während es im Heimspiel gegen die TSG Ehingen eine äußerst unglückliche 1:2-Niederlage setzte. Von den zehn Mannschaften der Liga belegen die C-Junioren des VfB Friedrichshafen Rang acht mit zehn Punkten. Einen Platz hinter den Häflern stehen die Gäste, die bislang acht Punkten geholt haben. Ein Sieg wäre für den VfB bitter notwendig, um sich im Mittelfeld zu behaupten.