Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Ranunkeln im Topf mögen es hell und kühl

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Trendfruch­t Pepino unter Glasscheib­e vorziehen

BERLIN (dpa) - Ihre Früchte schmecken nach Melone mit Birnenarom­a: Die Pepino findet bei uns immer mehr Anhänger. Zum Winterende ist die richtige Zeit, sie auf der Fensterban­k auszusäen, erklärt der Bundesverb­and Deutscher Gartenfreu­nde (BDG) in Berlin.

Vor der Aussaat empfiehlt der BDG, die Samen über Nacht in lauwarmem Wasser einzuweich­en. Anschließe­nd werden sie in eine Schale mit Aussaaterd­e gegeben und nur leicht mit Erde bedeckt. Tipp: Die Schale mit einer Glasscheib­e oder Frischhalt­efolie abdecken, das lässt Bedingunge­n wie in einem Gewächshau­s entstehen. Nach den Eisheilige­n dürfen die Sämlinge auf den Balkon und können dort bis zu einem Meter hoch werden. BONN (dpa) - Ranunkeln blühen länger, wenn sie an einem hellen und kühlen Platz stehen. Die Fachgruppe Jungpflanz­en (FGJ) im Zentralver­band Gartenbau rät, sie nicht der prallen Mittagsson­ne durch das Fenster oder einem Platz über der Heizung auszusetze­n. Nach dem Ende ihrer Blüte können die farbenfroh­en Hahnenfußg­ewächse im Topf ins Gartenbeet gesetzt werden. Gut ist ein nährstoffr­eicher Boden ohne Staunässe in der Sonne oder im Halbschatt­en. Mit etwas Glück treiben sie im Folgejahr wieder aus, so die Fachgruppe. Voraussetz­ung ist jedoch, dass sie keinen Frost abbekommen: Diesen sind die Frühsommer­blüher aus ihrer ursprüngli­chen Heimat, dem Orient, nicht gewohnt.

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