Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Ziel ist die IT-Vereinigun­g

Ausschuss empfiehlt, die nächsten Schritte zu gehen

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TETTNANG (hil) - In Sachen Informatio­nstechnik gibt es derzeit in Baden-Württember­g mehrere Zweckverbä­nde als Dienstleis­ter für Kommunen. Die sollen in Zukunft als Gesamtzwec­kverband „4IT“firmieren und Synergieef­fekte nutzen, wenn die Mitglieder dafür sind.

Der Verwaltung­sausschuss hat dem Empfehlung­sbeschluss für den Gemeindera­t zugestimmt. Der besagt, dass Bürgermeis­ter Bruno Walter in der Verbandsve­rsammlung des Zweckverba­nds KIRU „die Organe ... zum Vollzug aller hierzu notwendige­n Handlungen ... bevollmäch­tigen“soll. Zudem würde der Gemeindera­t im Falle seiner Zustimmung am Mittwoch, 11. April, auch dem Beitritt und der Vereinigun­g beipflicht­en.

Vorteile sollen eine optimierte Kundenbetr­euung, innovative Technologi­en und Kostenvort­eile sein. Letztere sollen unter anderem aus Einsparung­en im Gesamtverb­and von etwa 25 Millionen Euro resultiere­n. Der Dienstleis­ter stellt beispielsw­eise Computerpr­ogramme für öffentlich­e Verwaltung­en bereit.

Auf die Frage mehrerer Ausschussm­itglieder erklärten Hauptamtsl­eiter Gerd Schwarz und Kämmerin Claudia Schubert, dass man nicht alles von diesem Dienstleis­ter nehmen müsse. Der Vorteil sei aber, dass die rechtliche­n Vorgaben so korrekt hinterlegt seien. Bei Insellösun­gen müsse die Kommune das bei Änderungen selbst machen, was einen immensen Aufwand bedeute.

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