Schwäbische Zeitung (Tettnang)
B-Junioren des VfB überzeugen
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Beim SV Schemmerhofen, Aufsteiger in die Verbandsstaffel, haben die A-Jugendfußballer des VfB mit 3:1 gewonnen. Wie erwartet trafen die Häfler auf einen sehr defensiv eingestellten Gegner, der versuchte, lange ohne Gegentor zu bleiben. Es war schwer, das Bollwerk zu knacken.
Das 1:0 für den VfB kam laut Vereinsbericht zum richtigen Zeitpunkt. Fast mit dem Halbzeitpfiff (45.) war es Sebir Elezi, der den Angriff erfolgreich abschloss. Weniger erfreulich für die Häfler war, dass in der 57. Minute der Gastgeber die Chance per Elfmeter zum 1:1 nutzte. Danach dominierte der VfB das Spiel. Valentin Starz erzielte das 2:1. Für den dritten Treffer war Ömer Faruk Avci sechs Minuten vor Ende (84.) zuständig. „Trotz der drei Punkte haben wir uns schwergetan“, so VfB-Trainer Gianpiero Di Nicola.
Drei Spiele, drei Siege und 14:1 Tore – das ist in diesem Jahr die Bilanz der B-Jugend in der Verbandsstaffel unter Trainer Peter Riedlinger. Beim SV Zimmern gab es einen deutlichen 4:0-Erfolg. Sehenswert war das 1:0 in der 29. Minute, als die Abwehr der Gastgeber ausgespielt wurde und Amin Kücükler den Ball über die Linie schob. Vier Minuten vor der Halbzeit erhöhte Demir Aykan auf 2:0. Als Leonhard Ajazi in der 60. Minute das 3:0 machte, war die Partie gelaufen. Mit seinem zweiten Treffer zum 4:0 in der 78. Minute unterstrich Demir Aykan seine gute Leistung.
Gegen die C-Jugend des FV Weißenhorn klappte es für die C-Jugend in der Landesstaffel nicht, sich für die 0:1-Niederlage vor 14 Tagen zu revanchieren. Im Zeppelinstadion standen die VfB-Jungs wieder mit leeren Händen da, denn die Partie ging wieder mit 1:0 an die Gäste. In der 40. Minute fiel der einzige Treffer der Partie. Die VfB-Abwehr sah nicht gut aus und am Ende mussten die Gäste den Querpass vors Häfler Tor nur noch über die Torlinie schieben. Ein Freistoß von Nikita Eberhardt ging an die Latte und der Nachschuss am leeren Tor vorbei. „Es war eine schwache Partie meiner Mannschaft. Der Gegner ließ uns nicht ins Spiel kommen und da taten wir uns schwer“, so VfB-Trainer Roberto Buspanovic.