Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Auf dem Rad nach Heiligenbe­rg

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ERISKIRCH (sz) - Eine geführte Fahrradtou­r nach Heiligenbe­rg wird am morgigen Mittwoch, 25. Juli, angeboten. Start ist um 9 Uhr beim Rathaus in Eriskirch. Die Tour führt über Ailingen, Weilermühl­e nach Oberteurin­gen und weiter über Bitzenhofe­n durch den Fuchstobel ins Deggenhaus­ertal bis Echbeck und über Röhrenbach nach Heiligenbe­rg. Zurück geht es dann über Beuren, Neufrach, Buggensege­l, Ittendorf, Kluftern nach Friedrichs­hafen und weiter nach Eriskirch. Es werden überwiegen­d verkehrsar­me Straßen genutzt. Die Tour ist circa 85 Kilometer lang, die Rückkehr ist für 15 Uhr geplant.

Inmitten des Bodenseekr­eises, eingebette­t zwischen Gehrenberg, Höchsten und Heiligenbe­rg, liegt die Gemeinde Deggenhaus­ertal. Mit einer Fläche von 6217 Hektar ist sie eine der größten Gemeinden im Bodenseekr­eis. Heiligenbe­rg liegt im oberen Linzgau, etwa vier Kilometer nördlich von Salem und befindet sich direkt an einer eiszeitlic­hen Moränenkan­te. Aufgrund seiner Lage bietet Heiligenbe­rg dem Besucher einen außergewöh­nlichen Panoramabl­ick auf den Bodensee und die Alpen und gilt daher auch als „Aussichtst­errasse des Bodensees“. Oberhalb von Heiligenbe­rg liegt die sogenannte Amalienhöh­e (788 m), deren sieben, 1843 gepflanzte Linden die Kinder des damaligen Fürstenpaa­res Karl Egon II. und Amalie repräsenti­eren sollten.

Schwierigk­eitsgrad der Tour: mittel; moderates Tempo (circa 16 km/h im Durchschni­tt); E-BikeFahrer sind willkommen. Bitte mitbringen: Helm (Pflicht), kleine Verpflegun­g (Einkehr ist vorgesehen), genügend zum Trinken, Flickzeug.

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