Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Drei Mannschaften müssen wieder ran
Häfler HSG empfängt am Sonntag Lustenau
FRIEDRICHSHAFEN - Während viele Handballteams aus Friedrichshafen und Umgebung, auch wegen der begonnenen Handball-WM in Deutschland und Dänemark vom 10. bis 27. Januar, nach der Weihnachtspause derzeit noch spielfrei sind, kämpfen drei Mannschaften am Sonntag schon wieder um Zählbares. Die Partien des Spielwochenendes im Überblick:
Bezirksliga Herren: HSG Friedrichshafen-Fischbach I - HC Lustenau (Sonntag, 13. Januar, 18 Uhr, Bodenseesporthalle in Friedrichshafen):
„Wir wollen es besser machen als im Hinspiel. Meine Jungs haben in den letzten Spielen gezeigt, was sie drauf haben“, sagt HSG-Trainer Rolf Nothelfer, der auf volle Reihen im Kader hofft. „Im Hinspiel haben uns wichtige Stützen in der Abwehr gefehlt, sodass wir relativ früh vorentscheidend in Rückstand geraten sind.“Das soll nach Möglichkeit am Sonntagabend anders laufen, damit die Häfler Handballspielgemeinschaft die Zielvorgabe ihres Trainers umsetzen wird. Lustenau rangiert derzeit auf Tabellenrang drei, da möchte der Gastgeber selbst hin.
Bezirksklasse Damen: SV Tannau - HCL Vogt (Sonntag, 17 Uhr, Mehrzweckhalle Tettnang-Obereisenbach):
Siebter gegen Zweiter heißt es am späten Sonntagnachmittag, wenn Tannau die Gäste aus Vogt in der Obereisenbacher Mehrzweckhalle willkommen heißt. Bisher haben die SVT-Damen Zuhause eine weiße Weste und wollen diese nach Möglichkeit auch weiter behalten. „Ich hoffe, dass alle meine Schlüsselspielerinnen zur Verfügung stehen. Dann können wir, gerade daheim, mit jedem Gegner mithalten“, meint Coach Hubert Baur.
Bezirksklasse Damen: TV Kressbronn - SV Schemmerhofen (Sonntag, 15.30 Uhr, Sportzentrum Langenargen):
„Wir sind guter Dinge, weil wir uns gut vorbereitet fühlen und uns besser auf den Gegner eingestellt haben als noch im Hinspiel“, erklärt TVK-Trainerin Stefanie Raaf im Vorfeld des Heimspiels gegen Schemmerhofen, die auf Tabellenplatz vier rangieren. Um die Lücke zum Gegner zu schließen, sollten „die Seesterne in der Abwehr ordentlich dagegenhalten und ihr Rückzugsverhalten optimieren. „Dann bin ich guter Dinge“, fügt Raaf hinzu, die ihre Spielerinnen sogar mit Selbstverteidigung vorbereitete.