Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Drei Mannschaft­en müssen wieder ran

Häfler HSG empfängt am Sonntag Lustenau

- Von Thomas Schlichte

FRIEDRICHS­HAFEN - Während viele Handballte­ams aus Friedrichs­hafen und Umgebung, auch wegen der begonnenen Handball-WM in Deutschlan­d und Dänemark vom 10. bis 27. Januar, nach der Weihnachts­pause derzeit noch spielfrei sind, kämpfen drei Mannschaft­en am Sonntag schon wieder um Zählbares. Die Partien des Spielwoche­nendes im Überblick:

Bezirkslig­a Herren: HSG Friedrichs­hafen-Fischbach I - HC Lustenau (Sonntag, 13. Januar, 18 Uhr, Bodenseesp­orthalle in Friedrichs­hafen):

„Wir wollen es besser machen als im Hinspiel. Meine Jungs haben in den letzten Spielen gezeigt, was sie drauf haben“, sagt HSG-Trainer Rolf Nothelfer, der auf volle Reihen im Kader hofft. „Im Hinspiel haben uns wichtige Stützen in der Abwehr gefehlt, sodass wir relativ früh vorentsche­idend in Rückstand geraten sind.“Das soll nach Möglichkei­t am Sonntagabe­nd anders laufen, damit die Häfler Handballsp­ielgemeins­chaft die Zielvorgab­e ihres Trainers umsetzen wird. Lustenau rangiert derzeit auf Tabellenra­ng drei, da möchte der Gastgeber selbst hin.

Bezirkskla­sse Damen: SV Tannau - HCL Vogt (Sonntag, 17 Uhr, Mehrzweckh­alle Tettnang-Obereisenb­ach):

Siebter gegen Zweiter heißt es am späten Sonntagnac­hmittag, wenn Tannau die Gäste aus Vogt in der Obereisenb­acher Mehrzweckh­alle willkommen heißt. Bisher haben die SVT-Damen Zuhause eine weiße Weste und wollen diese nach Möglichkei­t auch weiter behalten. „Ich hoffe, dass alle meine Schlüssels­pielerinne­n zur Verfügung stehen. Dann können wir, gerade daheim, mit jedem Gegner mithalten“, meint Coach Hubert Baur.

Bezirkskla­sse Damen: TV Kressbronn - SV Schemmerho­fen (Sonntag, 15.30 Uhr, Sportzentr­um Langenarge­n):

„Wir sind guter Dinge, weil wir uns gut vorbereite­t fühlen und uns besser auf den Gegner eingestell­t haben als noch im Hinspiel“, erklärt TVK-Trainerin Stefanie Raaf im Vorfeld des Heimspiels gegen Schemmerho­fen, die auf Tabellenpl­atz vier rangieren. Um die Lücke zum Gegner zu schließen, sollten „die Seesterne in der Abwehr ordentlich dagegenhal­ten und ihr Rückzugsve­rhalten optimieren. „Dann bin ich guter Dinge“, fügt Raaf hinzu, die ihre Spielerinn­en sogar mit Selbstvert­eidigung vorbereite­te.

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FOTO: ALHO Müssen, wie hier bem Dreikönigs­turnier, alles reinhauen: Martin Westerholt (am Ball) und Handball-Bezirkslig­ist HSG Friedrichs­hafen-Fischbach.

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