Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Vier junge Tettnanger fahren nach Schorndorf
Tettnanger Musikschüler kehren erfolgreich vom Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“zurück
TETTNANG (sz) - Bei dem am vergangenen Wochenende ausgetragenen Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“in der Musikschule Friedrichshafen waren auch in diesem Jahr wieder mehrere Schüler der Musikschule Tettnang mit angetreten. Erfreulicherweise erreichten alle wieder sehr gute Ergebnisse, heißt es in einer Ankündigung der Musikschule.
Für die acht angetretenen Schüler gab es in den verschiedenen Wertungen insgesamt sieben erste Preise und einen zweiten Preis. Vier Teilnehmer erzielten sogar mindestens 23 von 25 möglichen Punkten, was ab der Alterstufe II die Qualifikation für den diesjährigen Landeswettbewerb in Schorndorf bedeutet. Zwei der jungen Tettnanger Talente wurden aufgrund ihrer tollen Leistung sogar mit der Höchstpunktzahl von 25 Punkten gewertet.
Erste Preise mit Weiterleitungen zum Landeswettbewerb erspielten sich mit je 25 Punkten das Duo Klavier-Horn Eda und Samuel Schneider in der Altersgruppe II aus den Klassen von Jürgen Jakob und Swen Pech. Das erreichten auch mit jeweils 23 Punkten die Pianistin Celine Höpfer in der Altersgruppe V aus der Klasse von Jürgen Jakob im Duo mit der Saxofonistin Ana Grabovac aus Friedrichshafen und Felix Gasper an den Mellets in der Altersgruppe V aus der Klasse von Stefan Hutter.
Weitere erste Preise mit je 21 Punkten erhielten Winston Cheng an der Violine in der Altersgruppe II aus der Klasse von Wolfram Lutz und das Gitarrenduo Arizoe Knecht und Nina Dedic in der Altersgruppe I b aus der Klasse von Regine Hoch-Shekov.
Der junge Cellist Jona Behrendt aus der Klasse von Frank Westphal ließ sich selbst von einem zehntägigen Krankenhausaufenthalt direkt vor dem Wettbewerb nicht davon abhalten, trotzdem mitzumischen und bekam trotz fehlender Kondition noch sehr gute 20 Punkte und einen zweiten Preis.
Der herzliche Glückwunsch von Musikschulleiter Wolfram Lutz und dem ganzen Musikschulteam gilt den jungen Talenten und natürlich gleichermaßen den beteiligten Lehrkräften, die ihre Schüler mit großem persönlichem Einsatz so weit gebracht haben.