Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Sängerball ohne Hofkapelle
KAU (sz) - Gebhard Probst konnte noch nicht an der Kauer Fasnet mitmachen. Das teilt der Männerchor Kau in einer Pressemittielung mit. Die Hofkapelle Probst musste deshalb den Sängerball absagen. Gute Freunde seien eingesprungen. Mit den Lötwagen Freunden sorgten acht Musikanten, unter ihnen Günther Probst, für den musikalischen Rahmen beim diesjährigen Sängerball.
Nach dem Einmarsch der Chaosund Promilleband, der Narrenzunft Kau, dem Hofmarschall, der Narrenmutter und dem Büttel, die den Ball eröffneten, war die Maskentanzgruppe der Kauer Waldteufel der erste Programmpunkt. Lisa und Gerhard Fischer hatten einen Brauchtumstanz einstudiert, den seine Tänzer in den engen Räumlichkeiten gekonnt vorstellten. Die Tanzgruppe der Feuerhexen präsentierte sich mit dem entsprechenden Song als sieben Zwerge mit Schneewittchen. Nach Polonaise und Tanzrunden hatten die Gastgeber ihren Auftritt. Von den Prinzen „Es ist alles nur geklaut“mit passendem Outfit gelang den Sängern ein Treffer, heißt es in der Mitteilung. Getoppt durch die Zugabe „Schubi, Dubi, Du“mit einer kleinen Tanzeinlage. Diese musste gleich nochmal gesungen werden. Überraschungsgäste waren die Lumpenkapelle Meckenbeuren und Blues Brothers Band. Ihre Auftritte brachten den vollen Saal noch mehr in Fahrt. Sketche wurden zum einen vorgestellt von Geli Hund mit „S`Rösle mit dem Hösle“. Gisela Otomann und Martha Vollmer waren „Di do ond di Sell“und nahmen die Schönheitschirurgie auf die Schippe. Auch in diesem Jahr gern gesehene Gäste seien die Zylinderkapelle aus Kehlen und ihr musikalisches Können. Weit nach Mitternacht endete ein harmonischer Fasnetsball im Kau.