Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Trockenes Wetter begünstigt die Bädle-Sanierung

Die Arbeiten im Freibad in Obereisenb­ach schreiten voran – Welche Einschränk­ungen Corona noch bringen wird, ist nicht absehbar

- Von Doris Maier

OBEREISENB­ACH - Seit Monaten laufen in Obereisenb­ach die Bauarbeite­n für die Sanierung des Freibads. Auf dem Gelände des Bädles steht schweres Gerät. Nicht selten werfen Anwohner und Vorbeifahr­ende neugierige Blicke über den Bauzaun der Großbauste­lle. Wie ein neues Schwimmbad entsteht, das kann man schließlic­h nicht allzu oft beobachten.

In langlebige­m Edelstahl ist der Beckenrand inzwischen fertig, die Verrohrung ist bereits weitgehend verlegt und hinterfüll­t. Als Nächstes ist der Boden des Beckens dran. Die sechs mal zwei Meter großen Platten müssen alle von Facharbeit­ern von Hand verschweiß­t werden. Zum Glück ermöglicht­e die trockene Witterung

bisher den kontinuier­lichen Weiterbau.

„Ich bin froh, sagen zu können, dass die Sanierung noch gut im Kostenrahm­en sowie auch im Zeitplan liegt“, berichtet Projektlei­ter Michael Martin von der Tettnanger Stadtverwa­ltung. Die Arbeiten kämen gut voran. „Wir haben gerade die zukünftige­n Gewerke wie beispielsw­eise die Landschaft­sbauarbeit­en vergeben können“, fügt Martin hinzu.

Inwieweit die Corona-Krise das Ganze noch beeinfluss­en wird, kann bisher allerdings niemand absehen. „Einige Facharbeit­er sind schon ausgefalle­n“, bedauert Martin. Doch wenn es ohne noch größere Einschränk­ungen so weiterlauf­e, könne das Bädle Mitte Juni, so wie ursprüngli­ch geplant, seine Tore wieder öffnen.

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FOTO: DORIS MAIER

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