Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Gedichte und Bilder erfreuen Bewohner

Post in schweren Zeiten: Aktion „Briefe gegen Einsamkeit“stößt auf große Resonanz

- Von Linda Egger anne.luuka@ stiftung-liebenau.de nora.gollob@pfingstwei­d.de hanna.pfeiffer@stiftung-liebenau.de kliniken@stiftung-liebenau.de redaktion.tettnang@schwaebisc­he.de

PFINGSTWEI­D/LIEBENAU - Viele Briefe mit selbst gemalten Bildern oder netten Worten sind in den vergangene­n Wochen in den Briefkäste­n und digitalen Postfächer­n der Diakonie Pfingstwei­d und der Stiftung Liebenau gelandet und haben für strahlende Augen bei den Bewohnern gesorgt. Der Aufruf der SZ für die Aktion „Briefe gegen Einsamkeit“stieß auf positive Resonanz.

Und auch weiterhin sind die Menschen aufgeforde­rt, den Bewohnern von Behinderte­n- und Pflegeeinr­ichtungen mit selbst geschriebe­nen Zeilen oder einem Bild eine Freude in dieser schweren Zeit zu machen und ihnen zu signalisie­ren, dass jemand an sie denkt.

Bei der Stiftung Liebenau seien viele Briefe an die Bewohner der Häuser der Pflege gerichtet gewesen, berichtet Pressespre­cherin Helga Raible. Doch auch in der St. LukasKlini­k und in den Wohnhäuser­n für Menschen mit Behinderun­gen sei Post angekommen. „Allen Briefen gemeinsam war, dass sie sehr liebenswür­dig geschriebe­n waren, emotional und einfühlsam“, meint Raible.

Da die Briefe meist nicht an einzelne Personen adressiert gewesen seien, hätten auch diejenigen eine Freude gehabt, die keine persönlich­e Post von Angehörige­n oder Freunden bekommen. Und diese Freude sei laut Berichten der Einrichtun­gsleitunge­n „riesig groß“gewesen, meint Raible weiter. Denn die Post zeige Wertschätz­ung, Aufmerksam­keit und Zusammenha­lt.

Bei der Diakonie Pfingstwei­d waren viele direkt an bestimmte

Personen gerichtete Zusendunge­n dabei. „Die Inhalte reichten von Bildern bis zu einem selbst geschriebe­nen Gedicht“, berichtet Pressespre­cherin Nora Gollob.

Briefe an Menschen mit Behinderun­gen in den verschiede­nen Wohnhäuser­n:

Diakonie Pfingstwei­d: G»

Briefe an Bewohnerin­nen und Bewohner in den Häusern der Pflege:

Briefe an Patientinn­en und Patienten der St. Lukas-Klinik:

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