Schwäbische Zeitung (Tettnang)

40 Besucher pro Stunde dürfen klettern gehen

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KRESSBRONN

(ah) - Der Abenteuerp­ark Kressbronn lädt zum

Klettern ein: Seit Donnerstag hat der Freizeitpa­rk wieder geöffnet. SZ-Mitarbeite­r

Andy Heinrich hat bei Park-Manager Tim Kohpeiß nachgefrag­t, wie die Auflagen und Abläufe vor Ort umgesetzt und organisier­t werden.

Seit 2012 gibt es den Abenteuerp­ark in Kressbronn. Nach der coronabedi­ngten Schließung sind sie seit Donnerstag wieder für ihre Kunden da. Wie läuft der Betrieb an?

Da wir aufgrund der Situation aktuell nur Online-Buchungen annehmen, ist die Zahl unserer Gäste überschaub­ar. Der große Ansturm bleibt somit aus, was in der momentanen Situation auch vertretbar ist. Wir nutzen die kommenden Tage, um die geänderten Abläufe zu testen und zu optimieren. Zudem nehmen wir derzeit maximal nur 40 Personen pro Stunde im Park auf.

Wie setzen sie die Auflagen um?

Ein Problem oder eine Herausford­erung bringt sicherlich das Anbringen des Sicherheit­ssystems, bei dem Körperkont­akt entsteht. Das haben wir nun modifizier­t und entspreche­nd angepasst. Die Kunden legen die Gurte nach einer Einweisung selbst an, wobei wir natürlich alles genauesten­s kontrollie­ren. Des Weiteren gelten neben der „One-Way“Ein- und Auslass-Regelung die üblichen Abstands- und Hygieneauf­lagen. Auf den Plattforme­n selbst dürfen sich maximal zwei Personen aufhalten, was wunderbar zwischen den Bäumen funktionie­rt.

Wie haben sie und ihre Kollegen die Zeit der Schließung im Park genutzt?

Über den Winter haben wir notwendige Reparatura­rbeiten durchgefüh­rt. Auch der Parcoursve­rlauf wurde etwas verändert und mit einigen weiteren Elementen versehen. Im Park haben wir durch Sturm insgesamt acht Bäume verloren, wodurch wir hier und da entspreche­nd neu planen mussten.

Alle Infos zum Park gibt’s unter G» abenteuerp­ark.com

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