Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Ungerechte Wetterwelt
Seit Wochen teilt der Nebel das Vorhersagegebiet. Verantwortlich für die Zweiteilung des Wetters ist die außergewöhnlich stabile Hochdrucklage, die vor allem den Berghöhen sonniges und tagsüber recht mildes Wetter beschert, während manche Niederungen häufig im feucht-kalten Dauergrau versinken. So auch heute wieder. In Lagen unterhalb von etwa 700 Meter darf man sich deshalb glücklich schätzen, wenn man die Sonne zu sehen bekommt. Entsprechend unterschiedlich erneut die Temperaturen: bei viel Sonnenschein nahe 10 Grad, unterm Nebel nur wenig über dem Gefrierpunkt. Achtung: bis weit in den Vormittag hinein Glättegefahr! Weitere Aussichten
Bei einem auffrischenden Wind um Ost sinkende Temperaturen, besonders auf den bislang sonnenverwöhnten Berghöhen. Am Dienstag nähert sich ein so genanntes Höhentief. Ob es auch unsere Region beeinflussen wird, bleibt abzuwarten.
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