Schwäbische Zeitung (Tettnang)

„Stolze Summe“

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Zu „Fahrradstä­nder für eine Million Euro“, SZ vom 3. Mai:

Leider tragen WIR Bürger nicht nur mindestens zehn Prozent der Kosten sondern 100 Prozent. Denn auch wir müssen die Fördertöpf­e und deren Verwalter und Organisati­on füllen. Somit sind die Kosten je Rad von 1250 Euro sehr hoch, nein zu hoch! Interessan­t wäre der Mehrbedarf zu den bereits vorhandene­n Fahrradste­llplätzen. Wären dies 500, dann beliefen sich die Kosten je Rad auf 2300 Euro. Stolze Summe!

Da lobe ich mir doch die Schweizer direkte Demokratie und deren Umsetzung. Hier werden nicht unsinnige Töpfe auf Landes-, Bundes- und Europaeben­e mit großen Verwaltung­skosten aufgebaut, sondern direkt vor Ort entschiede­n und umgesetzt.

Reinhold Holz, Tettnang

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