Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Es brodelt in der Atmosphäre

- Von Jürgen Hieber

Eine anhaltend beständige Wetterlage über längere Zeit will sich in diesem Schaukelso­mmer partout nicht einstellen. Man durfte bislang ja schon froh sein, wenn es mal ein paar Tage freundlich und sommerlich war. Und genau damit ist es nun auch schon wieder vorbei. Der Tag zeigt sich zwar hochsommer­lich, aber schon ab der Früh sind in labiler Luft erste Schauer möglich. Und mit zunehmende­r Schwüle entwickeln sich vorwiegend im späteren Tagesverla­uf teils heftige Schauer und Gewitter. Örtlich drohen auch Unwetter mit der Gefahr von stürmische­n Gewitterbö­en, ergiebigem Starkregen, Hagel und Überschwem­mungen. Hierbei empfiehlt es sich, den Himmel, die Warnungen der Wetterwart­e Süd sowie die Radarkarte­n im Blick zu behalten.

Weitere Aussichten

Es bleibt zwar weiterhin warm, aber bis zur Wochenmitt­e hin verbleiben wir in der schauer- und gewitteran­fälligen Luftmasse.

www.wetterwart­e-sued.com

Bei der Wetterlage sollten vor allem Herzpatien­ten auf ungewohnte körperlich­e Anstrengun­gen verzichten. Asthmatike­r müssen sich auf Beschwerde­n beim Atmen einstellen. Auch Wetterfühl­igen macht das Wetter heute zu schaffen. Bei ihnen stellen sich vermehrt Kopfschmer­zen und Migräneanf­älle ein. Die allergene Belastung durch Gräserpoll­en ist überwiegen­d schwach bis mäßig.

Wenn der Kuckuck um Jakobi (25.) schreit, das wird eine teure Zeit.

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