Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Es brodelt in der Atmosphäre
Eine anhaltend beständige Wetterlage über längere Zeit will sich in diesem Schaukelsommer partout nicht einstellen. Man durfte bislang ja schon froh sein, wenn es mal ein paar Tage freundlich und sommerlich war. Und genau damit ist es nun auch schon wieder vorbei. Der Tag zeigt sich zwar hochsommerlich, aber schon ab der Früh sind in labiler Luft erste Schauer möglich. Und mit zunehmender Schwüle entwickeln sich vorwiegend im späteren Tagesverlauf teils heftige Schauer und Gewitter. Örtlich drohen auch Unwetter mit der Gefahr von stürmischen Gewitterböen, ergiebigem Starkregen, Hagel und Überschwemmungen. Hierbei empfiehlt es sich, den Himmel, die Warnungen der Wetterwarte Süd sowie die Radarkarten im Blick zu behalten.
Weitere Aussichten
Es bleibt zwar weiterhin warm, aber bis zur Wochenmitte hin verbleiben wir in der schauer- und gewitteranfälligen Luftmasse.
www.wetterwarte-sued.com
Bei der Wetterlage sollten vor allem Herzpatienten auf ungewohnte körperliche Anstrengungen verzichten. Asthmatiker müssen sich auf Beschwerden beim Atmen einstellen. Auch Wetterfühligen macht das Wetter heute zu schaffen. Bei ihnen stellen sich vermehrt Kopfschmerzen und Migräneanfälle ein. Die allergene Belastung durch Gräserpollen ist überwiegend schwach bis mäßig.
Wenn der Kuckuck um Jakobi (25.) schreit, das wird eine teure Zeit.